Was ist das EDI Verfahren?

Was ist das EDI Verfahren?

EDI (electronic data interchange) nennt man den elektronischen Datenaustausch zwischen zwei betriebswirtschaftlich unabhängig voneinander agierenden Entities, wie beispielsweise zwei Unternehmen. Häufig wird EDI eingesetzt, um Prozesse zu digitalisieren, die traditionell zuvor auf Papier abgebildet wurden.

Wie funktioniert EDI?

Das EDI-Dokument wird über die vereinbarten Kommunikationssysteme an den Empfänger übertragen. Die EDI-Software erkennt den Empfänger und automatisiert die Übermittlung durch Punkt-zu-Punkt-Systeme wie AS2, OFTP2, ftps, W. Services HTTPS oder über Privatservices wie VAN oder Private Added Networks.

Was ist ein EDI Consultant?

Ihre Aufgaben als EDI Consultant? Die Hauptaufgabe des Consultant liegt darin, Unternehmen bei der Anschaffung und Einführung von Software-Systemen zu beraten. Sie sind dafür verantwortlich das richtige System für das Unternehmen zu finden und Sie werden damit beauftragt, den Mitarbeitern das System zu erklären.

Was wird für EDI benötigt?

Um die o.g. EDI Nachrichten zu übermitteln benötigt man Transportprotokolle, wie AS2, AS4, OFTP, HTTPS oder FTP. Mit EDI können die verschiedensten Dokumente versendet werden, von Bestellungen, Rechnungen bis zu Angeboten und Verträgen.

Wie sieht eine EDI Rechnung aus?

EDI Rechnungen liegen immer in einem strukturierten Format vor, weisen jedoch die gleichen Inhalte auf, wie gewöhnliche Rechnungen aus Papier. Die elektronisch erstellten Rechnungen haben zudem für den Empfänger die gleichen Rechtsfolgen wie gewöhnliche Papierrechnungen.

Was kostet eine EDI Anbindung?

Jede Standard-Vertragsleistung bekommen Sie bei uns zu einem monatlichen Festpreis ab 39 Euro. Bei großen Projektaufträgen vereinbaren wir mit Ihnen individuelle Flatrate-Pakete. Die einmaligen Einrichtungskosten werden je nach Ihren Anforderungen berechnet und transparent in Ihr individuelles Angebot aufgenommen.

Welche EDI Formate gibt es?

Zu den gängigsten Formaten gehören unter anderem:

  • ORDERS – Bestellung (Auftrag)
  • DESADV – Lieferavis (Lieferschein)
  • ORDRSP – Auftragsbestätigung.
  • ORDCHG – Bestelländerung.
  • PAYMUL – Zahlungsaufträge.
  • FINSTA – Bankkontoauszug.
  • INVOIC – Rechnung.
  • PRICAT – Preisliste und Artikeldaten.

Was ist ein Desadv?

DESADV ist die Abkürzung für „despatch advice“ und bezeichnet eine nach EANCOM® standardisierte elektronische Liefermeldung. Sie ermöglicht die Beschreibung der jeweiligen Sendung und enthält Einzelheiten über die Waren, die geliefert wurden oder zur Lieferung bereitstehen.

Was ist EDI SAP?

SAP IDoc ist ein wichtiges Werkzeug, mit dem man Geschäftsprozesse mit externen Partnern in SAP integrieren kann. IDoc ist eine Abkürzung für ‚Intermediate Document‘. Die Übertragung von SAP zu Nicht-SAP-System erfolgt über ein EDI -Subsystem (EDI = Electronic Data Interchange).

Was ist Delfor?

DELFOR – Delivery Forecast Voraussetzung für EDI Lieferabrufe sind Rahmenvereinbarungen zwischen Kunde und Lieferant, die unter anderem Auftragsbestätigungen überflüssig machen. EDI Lieferabrufe können ersetzend oder ergänzende Funktion haben.

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