Ist Styropor abbaubar?
Man glaubt es kaum, aber Polystyrol -Dämmstoffe – oder umgangssprachlich auch Styropor genannt – sind biologisch abbaubar.
Wie umweltschädlich ist Styropor?
Expandierbares Polystyrol (EPS | Styropor®) leistet einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz, denn es besteht aus bis zu 98% Luft. Dies verringert den CO₂ Ausstoß erheblich. EPS überzeugt durch seine Stabilität und schützt die Waren beim Transport vor Bruch.
Wie zersetzt sich Styropor?
Styropor ist ein extrem langlebiger Kunststoff, der sich beispielsweise in Hausmülldeponien nicht zersetzt. Das irische Team um Kevin O’Connor vom University College in Dublin füttert die Bakterien dann in einem Fermenter mit dem Styrolöl und erhält so den bioabbaubaren Kunststoff PHA.
Ist Styropor recyclebar?
Styropor mit oder ohne Flammschutzmittel ins Recycling führen. Der Bestandsstoff Polystyrol, aus dem durch Aufschäumen Styropor hergestellt wird, ist in purer Form recycelbar. Styropor als Dämmstoff muss mit Flammschutzmitteln bearbeitet werden.
Wie nachhaltig ist Styropor?
Styropor® spart zudem erhebliche Transportkosten. Im Hinblick auf CO2-Emissionen zeichnen sich Partikelschäume ebenso durch Nachhaltigkeit aus. Bei der Herstellung einer EPS-Verpackung entstehen 40 Prozent weniger CO2-Emissionen als bei einer Kartonage-Verpackung.
Warum gibt es kein Styropor mehr?
Produktion aus Erdöl Zwar besteht Styropor zu 98 Prozent aus Luft und nur zu zwei Prozent aus den Polystyrol-Kügelchen, doch selbst dieser geringe Anteil ist ausschlaggebend für die schlechte Umweltbilanz von Styropor. Denn für ein Kilogramm Styropor werden knapp drei Liter Erdöl benötigt.
Was passiert wenn Styrodur nass wird?
Steht der Dämmstoff dauerhaft im Wasser, kann er zwar etwas Feuchtigkeit aufnehmen, das ist aber gar nichts im Vergleich zu EPS oder gar Mineralwolle. Da Styrodurplatten kaum Wasser aufnehmen, sind sie ziemlich verrottungsfest. Wo keine Feuchtigkeit, da auch kein Nährboden für Mikroorganismen.
Was ist wenn Styropor nass wird?
Styropor, und das ist ein Unterschied zu anderen Materialien, verliert auch im feuchten Zustand seine Dämmwirkung nicht. Zwar soll das Material nicht feucht werden – aber wer kann das für eine Anwendungsdauer über viele Jahre schon ausschließen?