Welche Rolle für wasserlack?
Für wasserbasierte Lacke sind Polyamid- oder Schaumstoffrollen am besten geeignet. Eine Lackwanne mit verschiedenen Wechseleinsätzen erleichtert das Arbeiten mit der Rolle. Für Wasserlacke sind kurzflorige Polyamidrollen (hochtexturiertes Nylon) die erste Wahl.
Welche Rolle bei Acrylfarben?
Für zähflüssige und stark lösungsmittelhatlige Lacke sollten Sie allerdings ausschließlich einen Velourroller verwenden. Dieser dichte, kurzflorige Belag ist sehr strapazierfähig und resistent gegen Lösemittel. Lackierroller für Acrylfarben sind mit Webplüsch belegt oder mit Moltopren beflockt (orangefarbiger Roller).
Welche Rolle zum Möbel lackieren?
Schaumwalzen sind für lösemittelhaltige Lacke das richtige Werkzeug, doch sollten sie superfeine Poren haben. Noch besser sind kurzflorige Walzen (zum Beispiel Vestan-Walzen) die keine Luft einschließen. Auch für wassergelöste Lacke gibt es Spezialwalzen.
Welche Rolle für Lack?
Flockwalzen sind für Acryllacke, Schaumwalzen für Kunstharzlacke geeignet. Bei abgerundeten Walzen ist nahezu ansatzfreies Arbeiten möglich. Pinsel mit Synthetik-Borsten nur für Acryllacke verwenden, Naturborsten für Kunstharzlacke.
Kann man Klarlack mit der Rolle auftragen?
Die beste Methode um Klarlack zu verarbeiten ist der Pinsel, wobei man zum Auftragen auf größere, flache Flächen eine Rolle verwenden kann. Streichen Sie den Klarlack mit dem Pinsel im 90° Winkel erst in Faserrichtung und dann quer zur Faser.
Wie trage ich Acryllack auf?
Der Lack wird zunächst Strich neben Strich aufgetragen (bei schnelltrocknender Farbe wie Acryllack jeweils nur zwei bis drei Bahnen) und dann „vertrieben“ bzw. „verschlichtet“ , indem Sie Pinsel oder Rolle (ohne neuen Lack aufzunehmen) zuerst quer und dann wieder längs über die Oberfläche führen.
Welche Farbe für glatte Oberfläche?
Nur die wenigsten Anstriche gelingen auf einer solch glatten Oberfläche, welche die Farbpigmente nur schwer aufnimmt. Doch es gibt eine Farbe, die auch auf Plastik optimal haftet: die Acrylfarbe.