Was sind Halte und Stellreflexe?
Der Hirnstamm stellt motorische Reaktionsmuster her, die man als Halte- und Stellreflexe bezeichnet (Halten einer korrekten Position – statisch, z.B. zur Stabilisation im Stehen; Einstellen einer erwünschten Position – dynamisch, z.B. Korrekturbewegungen beim Stolpern):
Was heißt Statomotorisch?
Statomotorisch bedeutet das Gleichgewicht betreffend.
Was sind Stellreaktionen?
Reflexe (im Wesentlichen mittelhirnabhängig), die als komplexe Leistung von Hirnrinde, Kleinhirn u. Striatum/Pallidum den Kopf u. Körper aus jeder Fehlposition in eine Normalposition im Raum zurückbringen; unterschieden als Körper-, Labyrinth-, Hals- u.
Was sind Hirnstammreflexe?
Hirnstammreflexe (Blinkreflex, Masseterreflex, Vestibulo-collärer Reflex) Allen o.g. Reflexen liegt eine Verschaltung im Hirnstamm zugrunde. Eine Störung des Reflexablaufs gibt die Möglichkeit, eine Schädigung in einem eng umschriebenen Bereich des Hirnstamms festzustellen.
Was bedeutet Statomotorische Entwicklung?
Statomotorik beschäftigt sich mit der Aufrechterhaltung des Körpers im Raum und umfasst die auf Halte- u. Des Weiteren bezeichnet die Statomotorik die Komplexität von Haltungs- und Bewegungsmechanismen zur Regulierung von Gleichgewicht, Aufrichtung und Gang.
Was ist eine Statomotorische Entwicklungsverzögerung?
Statomotorik ist ein komplexes Zusammenspiel von Haltungs- und Bewegungsmechanismen zur Regulierung von Gleichgewicht, Aufrichtung und Gang, wobei bei Störungen es zu einem Fehlen oder verzögerten Ausbildung von Haltungskontrolle, motorischen Funktionen, sowie differenzierten Bewegungsabläufen kommt (Retardierung).
Welche Hirnstammreflexe gibt es?
Hirnstammreflex
- der vestibulookuläre Reflex (VOR)
- der Kornealreflex.
- der Pupillenreflex.
- der Trachealreflex (Hustenreflex) und.
- der Pharyngealreflex (Würgereflex)
Was sind Lokomotorische Fähigkeiten?
Lokomotorik als Teilbereich der Motorik (Bewegungsfähigkeit, Bewegungsverhalten) bezeichnet die Art der Bewegung: Fortbewegungen, d. h. Bewegung mit Ortsveränderung (bewusst und/oder kontrolliert) des Körpers wie Klettern, Laufen, Gehen und Springen. Gegensatz: Statomotorik.