Warum ist maedchenarbeit wichtig?

Warum ist mädchenarbeit wichtig?

Mädchenarbeit schafft geschlechtshomogene Räume für Mädchen/junge Frauen, in denen sie gesellschaftliche Rollenzu- weisungen reflektieren und eigene Definitionen und Inszenierungen von Geschlechtsidentitäten in ihrer Vielfalt entwickeln können.

Was ist Mädchen und Jungenarbeit?

Während bei der Mädchen- und Jungenarbeit vornehmlich in geschlechtshomogenen Gruppen gearbeitet wird, steht bei der Koedukation die gleichberechtigte und hierarchiefreie Begegnung von Mädchen und Jungen im Mittelpunkt. Eine Pädagogin arbeitet mit Jungen und ein Pädagoge arbeitet mit Mädchen.

Was beinhaltet Jungenarbeit?

Unter dem Begriff der Jungenarbeit wird eine „geschlechtsbezogene pädagogische Arbeit erwachsener Fachmänner mit Jungen“ (Bentheim, May, Sturzenhecker und Winter 2004, S. 8) verstanden. Eine geschlechtsbezogene Pädagogik definiert sich als „pädagogische Spezialisierung zum Thema Geschlecht“ (BMFSFJ 2007, S. 59).

Was ist mädchenarbeit?

Mädchenarbeit, d.h. die Soziale Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen, ist eine Querschnittsaufgabe, weit über das Feld der Jugendhilfe hinaus (Daigler et al. Mädchenarbeit bezieht sich auf Benachteiligungen, die entlang der Kategorie Geschlecht vollzogen werden.

Was ist Gender Arbeit?

Jungen- und Männerarbeit Jungenarbeit ist die geschlechtsbezogene pädagogische Arbeit mit Jungen oder jungen Männern.

Warum ist Jungenarbeit wichtig?

Jungen brauchen Unterstützung, um ihre Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen, einen Standpunkt zu entwickeln und Empathie für das Gegenüber zu erreichen, damit sie auf respektvolle Weise in Auseinandersetzungen gehen können. Jungen brauchen die Fähigkeit, echte Freundschaften zu leben.

Was bedeutet geschlechtsspezifische Arbeit?

Geschlechtsspezifische Arbeit beinhaltet, dass in den Angeboten und Maßnahmen der Kinder- und Jugendsozialarbeit jeweils die Stärken und Lebenskonzepte des betreffenden Geschlechts berücksichtigt werden.

Was ist Jungenpädagogik?

Die neuere Literatur grenzt die Jungenarbeit als „geschlechterbezogene pädagogische Arbeit erwachsener Fachmänner mit Jungen“ von dem Oberbegriff der „Jungenpädagogik“ ab , der jegliche geschlechterbezogene Pädagogik mit Jungen umfasst. Jungenpädagogisch tätig sein können neben Männern auch Frauen oder Gleichaltrige.

Was bedeutet Geschlechtssensibel?

Gendersensible Pädagogik Im Gegenteil, diesen Umstand zu reflektieren bedeutet geschlechtssensibel zu sein. Das erfordert die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der eigenen Person, mit dem persönlichen Geworden-Sein als Frau oder Mann und mit den eigenen Frauen- und Männerbildern.

Welche Ziele verfolgt eine Geschlechtssensible Erziehung?

Die Umsetzung einer geschlechtssensiblen Pädagogik ist nach wie vor relevant für die Chancengerechtigkeit von Mädchen und Jungen, die bis ins Erwachsenenalter wirkt. Ziel ist die Förderung von individuellen Interessen, Fähigkeiten und die Vielfalt von Kindern unabhängig vom Geschlecht.

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