In welchem Alter treten Allergien auf?
Allergiker-Karriere: Es kann im Babyalter beginnen
| Typisches Alter | Krankheitsbild |
|---|---|
| Kindes- und Jugendalter (ca. 3-12 Jahre) | Inhalationsallergie (Heuschnupfen und Asthma) |
| Jugendalter (ca. 12-18 Jahre) | Kreuzallergie (häufige Folge einer bestehenden Pollen- oder Nahrungsmittelallergie) |
| altersunabhängig | Insektengiftallergie |
In welchem Alter Pollenallergie?
Einmal Allergiker, immer Allergiker Schätzungen zufolge sind bis zu zehn Prozent der Erwachsenen ab 65 Jahren betroffen. Manche davon haben seit ihrer frühen Kindheit Probleme. Denn wer einmal eine Allergie hat, wird sie nicht mehr los – auch wenn die Beschwerden mit den Jahren bei vielen Betroffenen leichter werden.
Wie macht sich Heuschnupfen bei Kindern bemerkbar?
Tränende und juckende Augen, Niesreiz, eine triefende oder verstopfte Nase, Husten, Atemnot – etwa jedes zehnte Kind im Alter bis zu 17 Jahren zeigt jemals solche typischen Symptome eines Heuschnupfens.
Kann 2 jähriges Kind Pollenallergie haben?
Selbst bei ganz jungen Kindern können sich Allergien entwickeln. Nahrungsmittelallergien können sich bereits im ersten Lebensjahr herausbilden, Heuschnupfen jedoch in der Regel erst später. Heuschnupfen tritt bei Kindern unter zwei Jahren nur selten auf.
Warum entwickeln sich Allergien auch im fortgeschrittenen Alter?
Immunsystem und Haut altern mit „Ältere haben sogar ein höheres Risiko eine Allergie auf Lebensmittel zu entwickeln, als Jüngere – Grund sind Veränderungen im Immunsystem“, erklärt Larissa Brophy vom Mount Carmel College in Columbus, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Ohio.
Welche Allergien gibt es bei Kindern?
Anzeichen für eine Nahrungsmittelallergie bei Kindern Die Verursacher der Kreuzallergien sind Pollen und bewirken allergische Reaktionen auf verschiedene Früchte (Kernobst, Steinobst), Gemüsesorten und Nüsse. Die häufigsten Nahrungsmittelallergene sind Kuhmilch, Hühnerei, Fisch, Soja, Weizen und Nüsse.
Wie erkennt man eine Allergie bei Kindern?
Das vorherrschende Symptom im Säuglings- und Kleinkindalter ist die pfeifende Atmung (Wheezing). Im Schulalter kommt trockener Husten sowie oft auch ein allergischer Schnupfen dazu.
Was hilft bei Kindern gegen Allergie?
Wenn etwa ein Kind einen allergischen Ausschlag im Gesicht hat (z.B. bei Neurodermitis), kann eine Kortison-Salbe helfen (etwa mit dem Wirkstoff Hydrokortison). Ein allergischer Schnupfen lässt sich mit einem Kortison-Nasenspray behandeln, eine allergische Bindehautentzündung mit Kortison-Augentropfen.