Wird Glas unten dicker?

Wird Glas unten dicker?

Glas von Kirchenfenstern „Glas ist nicht fest, es fließt, wie alte Kirchenfenster beweisen, die unten dicker sind als oben.“ Stimmt auch nicht! Das Glas fließt nicht im Laufe historischer Zeiten nach unten. Die entsprechende Zeitskala ist sehr viel größer.

Kann Glas fließen?

Glas unterscheidet sich kaum von Kristall. Auch Kristall ist aus Molekülen aufgebaut. Der Unterschied zum Glas besteht nur darin, dass Kristalle von periodischer Struktur sind. Aus physikalischer Sicht bedeutet das, Glas kann nicht fließen, also kann es unten auch nicht dicker sein.

Wann fließt Glas?

Glas fließt – wenn auch zäh Die Moleküle sind in einem ungeordneten Stadium zwischen dem flüssigen und dem festen Zustand geblieben. Allerdings hat die Glasschmelze schon bei weit höheren Temperaturen eine so höhe Zähflüssigkeit, dass die einzelnen Moleküle das wohlgeordnete Kristallgitter gar nicht mehr bilden können.

Hat Glas eine feste Form?

Auch wenn es den Anschein hat, ist Glas alles andere als konventionell fest. Wenn ein Material vom flüssigen in den festen Zustand übergeht, reihen sich die Moleküle normalerweise auf und bilden ein kristallines Gitter.

Wie fließt Glas?

Auch Kristall ist aus Molekülen aufgebaut. Der Unterschied zum Glas besteht nur darin, dass Kristalle von periodischer Struktur sind. Aus physikalischer Sicht bedeutet das: Glas kann nicht fließen – also kann es unten auch nicht dicker sein.

Ist Glas zähflüssig?

Glas fließt Im Gegensatz zu den meisten anderen Feststoffen besteht es nämlich nicht aus Kristallen, sondern ist innerlich formlos, amorph. Glas hat keinen Schmelzpunkt, sondern wird in einem Temperaturbereich von mehr als 1.000 Grad Celsius allmählich zähflüssig.

Ist Glas viskos?

Übergang von der Schmelze zum festen Glas Der amorphe, viskose Zustand der Schmelze im Transformationsbereich wird für die Bearbeitung von Glas durch Glasbläser ausgenutzt. Er erlaubt eine beliebige Verformung, ohne dass Oberflächenspannung und Gravitation das Werkstück sofort zerfließen lassen.

Ist Glas immer flüssig?

Glas fließt Im Gegensatz zu den meisten anderen Feststoffen besteht es nämlich nicht aus Kristallen, sondern ist innerlich formlos, amorph. Beim Glas ist das anders. Glas hat keinen Schmelzpunkt, sondern wird in einem Temperaturbereich von mehr als 1.000 Grad Celsius allmählich zähflüssig.

Wie nennt man flüssiges Glas?

Statt sich beim Erstarren zum Kristallgitter zu ordnen wie bei den meisten anderen Feststoffen, bleiben die Atome und Moleküle im Glas amorph: Sie sind auch im festen Zustand ungeordnet.

Ist Glas ein Festkörper?

Demnach ist Glas ein Festkörper, der einem nicht-festen Vergleichszustand strukturell und thermodynamisch ähnlich ist. Es zeigt sich, dass nicht alle nichtkristallinen Festkörper diese Bedingung erfüllen. Diese Stoffe sind als amorphe Festkörper zu bezeichnen.

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