Warum werden Lamas gehalten?
Lamas und Alpakas werden in vielen Ländern wegen ihres neugierigen, sanften Wesens gern als Hobbytiere gehalten und wegen ihrer Genügsamkeit zur Landschaftspflege geschätzt. Hierzu eignen sie sich wegen ihrer vorsichtigen Futteraufnahme und ihrem schonenden Tritt auch in steilem Gelände.
Warum werden Alpakas gehalten?
Ebenso wie Lamas wurden auch Alpakas bereits vor ca. 5.000 Jahren von den Inkas als Fleisch- und Wolllieferanten geschätzt und domestiziert. Nach ihrer drastischen Dezimierung durch die Spanier verdankten die verbleibenden Tiere ihr Überleben ihrer Bedeutung für die Bergbauern.
Wie viele Lamas muss man mindestens halten?
Darüber hinaus sind Lamas und Alpakas auch sehr gesellige Tiere. Wer also über die Anschaffung nachdenkt, sollte vielleicht gleich zwei oder drei Tiere bei sich aufnehmen, damit die Tiere sich auch langfristig wohl fühlen. Außerdem solltet ihr darauf achten, dass ein Zaun um die Weide gezogen ist.
Wie hält man ein Lama?
Lamas brauchen frische Luft und Platz Dazu brauchen die Neuweltkamele jedoch natürlich genügend Platz. Für zwei Tiere (Lamas sind Herdentiere und dürfen daher keinesfalls alleine gehalten werden) bedeutet das eine Weide von mindestens 1.000 qm, bei jedem weiteren Tier rechnet man etwa 100 qm hinzu.
Kann man ein Lama im Garten halten?
Beide Tiere sind sogenannte Weidetiere und benötigen, um zu leben, eine große, von Zäunen begrenzte Weidefläche. Für Lamas und Alpakas, die älter als ein halbes Jahr sind, gilt eine Fläche von 1000 qm für die beiden ersten Tiere als Mindestgröße. Für jedes weitere Tier kommen weitere 100 qm hinzu.
Was braucht man um ein Lama zu halten?
Kann man in Deutschland Lamas halten?
Seit den 1970er-Jahren gelten Lamas und Alpakas weltweit als beliebte Tiere für zahlreiche Freizeitaktivitäten. Selbst als Haustiere halten sie einige Tierliebhaber, die über ausreichend Platz verfügen. Seit dem Jahr 1996 erkennt Deutschland die vielseitigen Tiere als Nutztiere an.