Wie überwintert man Küchenkräuter?
Kräuter, welche auf dem Balkon oder der Terrasse im Topf oder Kübel stehen, werden mit einer Noppenfolie oder einem Flies geschützt. Damit werden die Töpfe umwickelt. Ideal um Kräuter über den Winter zu bringen ist ein temperierter Wintergarten mit höchstens 20 °C.
Welche Kräuter im Herbst schneiden?
Zu diesen Kräutern gehören zum Beispiel Lavendel, Echter Salbei, Thymian, Ysop oder Bohnenkraut. Von diesen Kräutern sollte man im Herbst nur noch Stängel nach Bedarf ernten. Sie brauchen das diesjährige Laub als Winterschutz. Erst um Ostern herum werden sie kräftiger zurückgeschnitten.
Welche Kräuter kommen jedes Jahr wieder?
Beispiele mehrjähriger Kräuter
- Estragon (Artemisia dracunculus)
- Goldmelisse (Monarda hybrida)
- Bärlauch (Allium ursinum)
- Eisenkraut (Verbena officinalis)
- Johanniskraut (Hypericum perforatum)
- Liebstöckel, Maggikraut (Levisticum officinale)
- Malve, Käslikraut (Malva sylvestris)
- Minze (Mentha)
Wann kommen Kräuter wieder?
Minze: Ist hart im nehmen und bleibt im Winter draußen. Es bilden sich unterirdische Ausläufer, die im Frühjahr wieder austreiben. Oregano: Die Blätter welken, kommen aber im Frühjahr wieder. Petersilie: Wie auch Schnittlauch wird Petersilie im Herbst zurückgeschnitten und treibt im Frühjahr wieder aus.
Welche Gewürze können überwintern?
Winterharte Kräuter: Diese Kräuter können im Winter geerntet werden
- Thymian (Thymus)
- Salbei (Salvia officinalis)
- Rosmarin (Rosmarinus officinalis)
- Lavendel (Lavandula angustifolia)
- Bergbohnenkraut (Satureja montana)
- Dost (Origanum vulgare)
- Currykraut (Helichrysum italicum)
Welche Kräuter wann schneiden?
Mehrjährige, zum Teil verholzende Kräuter wie Thymian, Lavendel, Salbei, Bergbohnenkraut, Rosmarin oder Oregano im April zurückschneiden. Dies fördert eine kompakte, dichte Wuchsform und verhindert, dass die Pflanzen vergreisen, verkahlen und zu stark verholzen.