Was ist peptische Ulkuskrankheit?
Unter einem peptischen Ulkus versteht man eine Erosion in einem Segment der gastrointestinalen Schleimhaut, typischerweise im Magen (Magenulkus) oder einige Zentimeter im Duodenum (Duodenalulkus), das bis in die Muscularis mucosae vordringt. Fast alle Ulzera werden durch eine Helicobacter-pylori-Infektion.
Was ist ein kleines Ulcus?
Ein Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus duodeni) ist ein gutartiges Geschwür in der Wand des Zwölffingerdarms. Zwölffingerdarmgeschwüre sind mindestens viermal so häufig wie Magengeschwüre – beide Formen führen in vielen Fällen zu ähnlichen Beschwerden.
Was ist Regeneratepithel?
Das pseudoneoplastische Regenerat ist eine wichtige Differenzialdiagnose zum Magenkarzinom. Die Ursache dieser Magenschleimhautveränderung ist in dem angestiegenen Gebrauch von nichtsteroidalen Antiphlogistika bzw. Acetylsalicylsäure zu sehen. In den letzen Jahren hat sich das Wissen um diese Diagnose stark verbessert.
Was ist eine Ulkusperforation?
Als Ulkusperforation bezeichnet man den Durchbruch eines Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwürs durch die Wand des Organs. Bei einem Geschwür handelt es sich um eine Verletzung der Schleimhaut, welche meist als Folge einer Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori oder der Einnahme von Medikamenten auftritt.
Woher weiß ich ob ich ein Magengeschwür habe?
Magengeschwür – Symptome
- Bohrende Schmerzen im oberen Bauchraum, eventuell mit Ausstrahlung in den Rücken.
- Druck- oder Völlegefühl.
- Sodbrennen oder saures Aufstoßen.
- Übelkeit und Erbrechen (teilweise auch Blut)
- Abneigung gegenüber bestimmten Lebensmitteln.
- Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.
Was bedeutet Florides Ulcus?
Der Begriff wird in der Medizin benutzt, um auszudrücken, dass eine Erkrankung sich in einem Stadium befindet, in dem alle Symptome deutlich ausgeprägt sind.