Was ist die Nachkalkulation?

Was ist die Nachkalkulation?

1. Begriff: Eine auf die Leistungseinheit bezogene Kalkulation, der die für die Leistungserhebung tatsächlich angefallenen Kosten (Istkosten) zugrunde liegen. Gegensatz: Vorkalkulation.

Was ist Vorkalkulation und Nachkalkulation?

Mit der Vor- oder Angebotskalkulation können Sie Mengen, Zeitaufwand und Kosten Ihrer Güterherstellung bestimmen. Hieraus ergibt sich für Sie und Ihren Geschäftspartner bei einem Kaufvertrag der verbindliche Preis eines Guts. Nach Kauf und Herstellung kommt die Nachkalkulation zur Anwendung.

Wann ist eine Nachkalkulation erforderlich?

Nachkalkulationen werden in erster Linie zur Kontrolle der Vorkalkulation für ein Produkt oder einen Auftrag genutzt. Aus Arbeitgebersicht muss man für einen Minijobber nicht nur 450 Euro hinlegen, sondern deutlich mehr. Was genau ein Minijobber kostet und mehr über die Lohnkalkulation, erfährst Du im Billomat Magazin.

Warum eine Nachkalkulation?

Warum ist die Nachkalkulation wichtig? Das Ziel einer Nachkalkulation besteht darin, Abweichungen zu einer Angebotskalkulation festzustellen und in diesem Zusammenhang eine Kostenüberdeckung oder eine Kostenunterdeckung zu ermitteln. Darüber hinaus dient sie der Ermittlung des Verkaufspreises.

Was ist vor und Nachkalkulation?

In der Nachkalkulation herrscht die Ursachenbetrachtung vor, in der Vorkalkulation überwiegt die zweckbestimmte, an den Wirtschaftszielen der Unternehmung orientierte Denkweise. Die Ermittlung der Verbrauchsmenge und ihre Bewertung sind daher in der Vor- und Nachkalkulation verschieden.

Wie berechnet man eine Nachkalkulation?

Zusammenfassung. Man bezeichnet die Berechnung der Selbstkosten einer Leistungseinheit nach erfolgter Leistungserbringung auf Grundlage der tatsächlichen Kosten als Nachkalkulation. Mit ihr vergleicht man die geplanten mit den tatsächlich angefallenen Kosten.

Wie berechne ich eine Nachkalkulation?

Wie funktioniert die Nachkalkulation?

Bei der Nachkalkulation greift man immer auf die tatsächlich angefallenen Kosten (Istkosten) zurück. Zur Durchführung einer Nachkalkulation auf Teil- oder Vollkostenbasis (beides ist möglich) eignen sich grundsätzlich alle existierenden Kalkulationsverfahren.

Was muss eine Nachkalkulation beinhalten?

Welche Aufgaben und Ziele verfolgt die Nachkalkulation?

  • Kontrolle der Vorkalkulation.
  • Bereitstellung von Daten und Unterlagen zur Durchführung künftiger Vorkalkulationen.
  • Vermeidung von Kalkulationsfehlern.
  • Berechnung der tatsächlichen Gewinnspanne (Ist-Gewinnspanne)
  • Kostenermittlung abgeschlossener Aufträge.

Wie macht man eine Nachkalkulation?

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