Was ist aus der Völkerfreundschaft geworden?
Im Januar 1985 wird die renovierungsbedürftige „Völkerfreundschaft“ verkauft – nach 25 Jahren auf den Weltmeeren mit 117 angelaufenen Häfen in 51 Ländern und einer zurückgelegten Strecke, die 68 Erdumrundungen entspricht. In den Jahren darauf folgen mehrfache Umbauten – unter wechselnden Namen und Eigentümern.
Wann sank die Astoria?
Von dort aus lief die Astoria am 25. Juli 1956 aus in Richtung Schweden und erlebte kurze Zeit später ihre dunkelste Stunde. Das Schiff kollidierte in einer Nebelbank nahe der Insel Nantucket mit dem italienischen Schiff Andrea Doria, die durch den Zusammenstoß so stark beschädigt wurde, dass sie sank.
Was war die Andrea Doria?
Die „Andrea Doria“ war der Stolz der italienischen Kreuzfahrtflotte: Doch so komfortabel der Luxus-Liner für seine Gäste ausgestattet war, so gering war die Anzahl von Seeleuten, die für den Notfall geschult waren. Am 26. Juli 1956 ging das Schiff vor Nantucket Island im Nordatlantik unter.
Was wurde aus der MS Fichte?
Ende der 70er-Jahre wurde die „MS J. G. Fichte“ außer Dienst gestellt, verkauft und im Rostocker Überseehafen unter anderem Namen an eine Reederei aus Panama übergeben. 1981 trat sie ihre letzte Fahrt an – zur Verschrottung nach Pakistan.
Hat die DDR das Traumschiff gekauft?
Ursprünglich von den Howaldtswerken gebaut, läuft der Luxusliner unter dem Namen „Astor“ am 16. 1985 wechselt die „Astor“ für 165 Millionen D-Mark erneut den Besitzer: Die DDR kauft das Schiff – allerdings über eine westdeutsche Strohfirma, denn mit dem Apartheid-Staat machen die Genossen offiziell keine Geschäfte.
Unter welcher Flagge fährt die MS Deutschland?
Die Deutschland war das einzige noch unter deutscher Flagge fahrende Kreuzfahrtschiff. Die Reederei Deilmann kündigte im Mai 2012 an, das Schiff aus Kostengründen künftig unter der Flagge Maltas fahren zu lassen.
Wie heißt die MS Astor heute?
Am 29. August 1985 wird in Hamburg die Flagge der Bundesrepublik eingeholt und die der DDR gehisst, statt „Astor“ heißt das Schiff nun „Arkona“.
Wo ist jetzt die MS Deutschland?
Heute fährt sie wie die anderen Schiffe der Phoenix Reisen (seit 2016) unter der Flagge der Bahamas, ist in Nassau registriert. Bis zur Insolvenz der Reederei Peter Deilmann war das Schiff nicht nur unter deutscher Flagge unterwegs, sondern auch das ZDF Traumschiff und Drehort für die Serie Kreuzfahrt ins Glück.
Wann und wo sank die Andrea Doria?
Die „Andrea Doria“ galt als unsinkbar und war der Stolz der italienischen Kreuzfahrtflotte: Doch so komfortabel der Luxus-Liner für seine Gäste ausgestattet war, so gering war die Anzahl von Seeleuten, die für den Notfall geschult waren. Am 26. Juli 1956 sank das Schiff vor Nantucket Island im Nordatlantik.
Wann ist die Andrea Doria untergegangen?
17. Juli 1956
Am 17. Juli 1956 verliess der Stolz der italienischen Flotte den Hafen von Genua, ausgerechnet an einem 17., obwohl die Zahl den Azzuri Unglück verheißt.