Was tun gegen Ausschlag in der Schwangerschaft?
Die einzelnen rötlichen oder hautfarbenen Knötchen treten vor allem am Bauch und an den Gliedmaßen auf und jucken stark. Werden sie aufgekratzt, können Narben entstehen. Die Beschwerden können durch Vitamin B, UV-Bestrahlung und Einnahme von Ursodesoxycholsäure gemildert werden.
Kann man in der Schwangerschaft Ausschlag bekommen?
Die Nesselsucht in der Schwangerschaft ist eine häufige Erkrankung. Viele Schwangere leiden an den unansehnlichen Quaddeln und juckenden Ausschlägen der Haut. Gelegentlich treten auch starke Schwellungen auf, sogenannte Angioödeme.
Was tun gegen Bauchjucken in der Schwangerschaft?
Wie kann ich den Juckreiz am Bauch lindern? Gegen Ende der Schwangerschaft – wenn der Babybauch schon ganz schön groß ist – spannt die Haut am Bauch besonders und fängt deswegen an zu jucken. Hier hilft regelmäßiges Eincremen mit einer Creme, die der beanspruchten Haut viel Feuchtigkeit spendet.
Was bedeutet Juckreiz in der Schwangerschaft?
Ein plötzlich auftretender starker Juckreiz im zweiten oder dritten Schwangerschaftsdrittel kann auf eine Störung der Leber- oder Gallenfunktion hinweisen, bei der sich die Gallenflüssigkeit staut (Schwangerschafts-Cholestase). Diese Störung wird in Mitteleuropa bei einer von hundert Schwangeren beobachtet.
Was hilft gegen Juckreiz am ganzen Körper in der Schwangerschaft?
Das hilft gegen den Juckreiz:
- Ernähren Sie sich fettarm.
- Tragen Sie bequeme Kleidung.
- Schlafen Sie in kühlender Bettwäsche.
- Trinken Sie Tee aus Schafgarbe, Tausendgüldenkraut oder Pfefferminze.
- Verwenden Sie keine Seife, denn sie trocknet die Haut aus.
- Nehmen Sie eine Zeitlang nur klares Wasser zum Waschen.
Ist Juckreiz in der Schwangerschaft normal?
In der Schwangerschaft kommt Hautjucken sehr häufig vor, bei etwa zwei von zehn Schwangeren. Oft ist die Haut einfach nur trockener als sonst. Manchmal sind auch innere Erkrankungen für das Hautjucken verantwortlich, die mit den hormonellen Veränderungen in der Schwangerschaft zusammenhängen.