Was bedeutet Ex-in?
Am häufigsten hört man heute die Bezeichnung EX-IN. Diese steht als Abkürzung für den englischen Begriff „Experienced Involvement“ und bedeutet übersetzt „die Beteiligung Erfahrener“.
Wie werde ich Genesungsbegleiter?
Die Bildungsmaßnahme EX-IN (Experienced-Involvement) Genesungsbegleiter/in (seit Mai 2013 zertifiziert nach AZAV) qualifiziert dazu. LebensART ist ein eigenständiger, nicht institutionell gebundener Anbieter der ersten Stunde für die EX-IN Genesungsbegleiter Ausbildung in NRW.
Was macht ein Genesungsbegleiter?
Genesungsbegleiter*innen sind Menschen, die selbst eine psychische Erkrankung hatten oder haben, und vor diesem Hintergrund Psychisch Kranke bei ihrem Genesungsprozess unterstützen. Darauf werden sie in speziellen Fortbildungen vorbereitet. Voraussetzung ist die eigene angemessene psychische Stabilität.
Was verdient ein Genesungsbegleiter?
Das Gehalt Genesungsbegleiter liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 2.700-,€ und 3.600-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland.
Wie lange dauert eine Ex-in Ausbildung?
Wie lang dauert die Ausbildung? Insgesamt dauern die EX-IN Kurse 1 Jahr, der EX-IN Trainerkurs findet an 8 Modulen statt.
Wo arbeiten Genesungsbegleiter?
Sie sind in Kliniken, ambulanten Diensten, Wohnheimen und Beratungsstellen tätig.“ Welche Arbeitsfelder ergeben sich aus diesen Tätigkeiten? Die Arbeitsfelder für Genesungsbegleiter/-innen sind vielfältig. Sie sind in Kliniken, ambulanten Diensten, Wohnheimen und Beratungsstellen tätig.
Was verdient ein Peer?
Wieviel verdienen Peers? Es wird eine Lohneinstufung empfohlen, die zwischen der von Berufsgruppen mit einem Eidgenössischen Fähigkeitsausweis EFZ und der einer Pflegefachperson HF ist. Für ein 20%-Pensum mit 13. Monatslohn brutto also zwischen CHF 900.00 und 1200.00, oder z.B. ein Stundenlohn von ca.
Was ist eine Ex-in Ausbildung?
EX-IN ist ein Kurs, in dem Menschen mit Krisen und Psychiatrie-Erfahrung als Genesungsbegleiter*innen in der Gesundheitsversorgung qualifiziert werden (siehe Qualifizierung). Menschen mit Krisen und Psychiatrie-Erfahrung verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz.
Wie wird man Peer Berater?
Voraussetzung ist eine abgeschlossene Weiterbildung zum Peer Counselor. Die Weiterbildung soll Teilnehmer dazu befähigen, Kenntnisse über die eigene Lebensgeschichte als behinderter Mensch zu reflektieren, eigene Verarbeitungs- und Beziehungsmuster zu erkennen und Selbsterfahrungen in die Beratung einzubringen.
Was ist ein Peer Counselor?
Der Begriff „Peer Counseling“ (sprich: Pier Kaunzeling) stammt aus dem Amerikanischen und bedeutet so viel wie „Beratung von Betroffenen für Betroffene“. Peer Counseling ist eine Beratungsmethode für Menschen mit Behinderungen.