Wie schaut ein Ehrenpreis aus?
Die verschiedenen Ehrenpreis-Arten können zwischen 20 und 200 Zentimeter groß werden. Die Blätter können je nach Art und Sorte ungestielt oder kurz gestielt sein und sind länglich bis rundlich oder lineal bis breit lanzettlich geformt.
Was macht man mit Ehrenpreis?
Im Mittelalter galt die Pflanze als vielseitige Heilpflanze. Der volkstümliche Name “Allerweltsheil” zeugt von der Wertschätzung, die das Kraut in früherer Zeit genoss. Heute wird Ehrenpreis zur Behandlung von Hautleiden, Juckreiz sowie Husten und anderen Atemwegsbeschwerden verwendet.
Kann man Ehrenpreis schneiden?
Ährigen Ehrenpreis sollten Sie direkt nach der Blüte zurückschneiden. Sie erreichen dadurch eine zweite Blütezeit im Frühherbst. Vor dem Winter schneiden Sie Ährigen Ehrenpreis ganz zurück.
Wann schneidet man blutweiderich?
Geschnitten wird der abgestorbene Spross des Blutweiderichs im Herbst oder besser im zeitigen Frühjahr. Rückschnitte nach der Blüte sind dann ratsam, wenn sich der Blutweiderich zu willig durch Selbstaussaat vermehrt. Man schneidet abgeblühte Pflanzenteile rechtzeitig weg, um der Samenbildung zuvorzukommen.
Wo wächst der Gamander Ehrenpreis?
Häufige Standorte in Mitteleuropa sind Säume von Hecken und Gebüschen, Wiesen, Wegraine, Waldränder, lichte Trockenwälder bis in eine Höhenlage von 2200 Meter bevorzugt. Er wächst aus frischen, nährstoffreichen Lehmböden.
Kann man Gamander Ehrenpreis essen?
Junge Blätter und Blüten sind zart und essbar. Da sie über einen milden Geschmack verfügen, lassen sie sich gut für Salate und Suppen verwenden. Blüten diesen zusätzlich der Dekoration.
Woher kommt der Name Ehrenpreis?
Mit bis zu 450 Arten ist die Gattung Veronica sehr artenreich. Auch in Mitteleuropa kommen zahlreiche Vertreter vor. Der deutschsprachige Gattungsname Ehrenpreis ist seit dem 16. Jahrhundert belegt und rührt von der historischen Wertschätzung des Wald-Ehrenpreises (Veronica officinalis) in der Naturheilkunde her.