Was ist Guerilla Gardening Text?
Unter „Guerilla Gardening“ versteht man das illegale, also verbotene, Bepflanzen und Begrünen von städtischen Flächen. Beim Guerilla Gardening sollen in einer Nacht-und-Nebel-Aktion möglichst schnell viele Flächen begrünt werden.
Wie funktioniert das Guerilla Gardening?
Die Lösung: Guerilla Gardening, eine Form des städtischen Gärtnerns auf wenig Raum. Ziel: die Verschönerung städtischer Tristesse in Form einer Begrünung ungenutzter Flächen. Unbepflanzte Bauminseln und Co. werden so nicht länger als Abstellplatz für Fahrräder oder Mülleimer missbraucht.
Ist Guerilla Gardening verboten?
Beim sogenannten Guerilla Gardening bepflanzen Naturfreunde Grünstreifen und andere öffentliche Flächen mit Wildblumen und Grünpflanzen. Tatsächlich ist das aber eigentlich verboten und kann als Sachbeschädigung geahndet werden.
Wer betreibt Guerilla Gardening?
Richard Reynolds (* 1977) ist ein britischer Autor und Aktivist der Guerillagardening-Bewegung.
Welche Pflanzen für Guerilla Gardening?
Aber natürlich eignen sich nicht nur Baumscheiben für das Guerilla Gardening….Folgende Pflanzen eignen sich besonders gut:
- Narzissen.
- Katzenminze.
- Islandmohn.
- Stiefmütterchen.
- Osterglocken.
- Tulpen.
- Schlüssenblumen.
- Küchenschellen.
Wo findet das Guerilla Gardening typischerweise statt?
Hierzu zählt illegale Gemüsezucht auf Brachland, wilder Reisanbau zwischen Wolkenkratzern oder organisierte Sprossenzucht auf Wohnhausdächern. Innerstädtische Brachflächen, Grünstreifen und Hinterhöfe werden begrünt und Biotope, Gemeinschaftsgärten und Pflanzenbeete angelegt.
Wie ist Urban Gardening entstanden?
Häufig werden zwei „Ursprungsorte“ des Urban Gardening genannt: Zum einen Kuba, das nach dem Lieferstopp von günstigem Erdöl aus der Sowjetunion 1989 die Landwirtschaft auf postfossile Bewirtschaftung umstellen musste. Dabei kam der urbanen Landwirtschaft eine zentrale Rolle für die Überlebensproduktion zu.