Was regelt das Mutterschutzgesetz?
Was regelt das Mutterschutzgesetz? vor Gefährdungen, Überforderung und Gesundheitsschädigung am Arbeitsplatz, vor finanziellen Einbußen sowie vor dem Verlust des Arbeitsplatzes während der Schwangerschaft und einige Zeit nach der Geburt zu schützen.
Welches Gesetz schützt Schwangere?
Das Mutterschutzgesetz verpflichtet Sie als Arbeitgeber zu zahlreichen Maßnahmen, mit denen Sie die Gesundheit der schwangeren Mitarbeiterin und des ungeborenen Kindes schützen.
Was steht im MuSchG?
Das deutsche Mutterschutzgesetz (MuSchG) schützt die Gesundheit der Frau und ihres Kindes während der Schwangerschaft, nach der Entbindung und in der Stillzeit.
Wie viele Überstunden dürfen Schwangere machen?
Die vielleicht sonst üblichen Überstunden sind während der Schwangerschaft auch ausgeschlossen. Mehr als acht Stunden und 30 Minuten täglich dürfen volljährige Schwangere nicht arbeiten (§ 4 MuSchG).
Warum werden per Gesetz schwangere Frauen besonders geschützt?
Mutter und Kind bedürfen daher während der Schwangerschaft, nach der Entbindung und in der Stillzeit besonderen Schutz vor schädlichen Einwirkungen und Benachteiligungen. Dazu zählen z. B. überlange Arbeitszeiten, Gefahrstoffe und Krankheitserreger sowie eine Kündigung.
Was besagen die 1 und 2 des Mutterschutzgesetzes?
(1) Werdende und stillende Mütter dürfen nicht mit Mehrarbeit, nicht in der Nacht zwischen 20 und 6 Uhr und nicht an Sonn- und Feiertagen beschäftigt werden. (2) Mehrarbeit im Sinne des Absatzes 1 ist jede Arbeit, die 1. von Frauen unter 18 Jahren über 8 Stunden täglich oder 80 Stunden in der Doppelwoche, 2.
Sind Überstunden in der Schwangerschaft erlaubt?
Auch an Sonn- und Feiertagen darfst Du laut Mutterschutzgesetz nicht mehr arbeiten. Die vielleicht sonst üblichen Überstunden sind während der Schwangerschaft auch ausgeschlossen. Mehr als acht Stunden und 30 Minuten täglich dürfen volljährige Schwangere nicht arbeiten (§ 4 MuSchG).
Was passiert mit Überstunden bei Schwangerschaft?
Antwort: Es ist nicht zulässig, dass der Arbeitgeber bei einem mutterschutzrechtlichen Beschäftigungsverbot Überstunden abbauen lässt oder dafür den Jahresurlaub heranzieht.
Wer wird durch das Mutterschutzgesetz geschützt?
Das Mutterschutzgesetz (MuSchG) gilt für alle (werdenden) Mütter, die in einem Arbeitsverhältnis stehen, das heißt auch für Heimarbeiterinnen, Hausangestellte, geringfügig Beschäftige, weibliche Auszubildende und unter bestimmten Voraussetzungen auch für Schülerinnen und Studentinnen.