Wie funktioniert Stofftransport?
Stofftransport ist die Beförderung von Wasser, Salzen, organischen Stoffwechselprodukten und Gasen innerhalb Organismen als Voraussetzung für den abgestimmten Stoffwechselablauf. Durch die Wasserdampfabgabe an den Blättern wird Wasser von unten wie in einem Strohhalm hochgezogen.
Wie funktioniert der Stofftransport in der biomembran?
Aktiver Transport Hierbei werden Stoffe durch die Biomembran gegen ein Konzetrationsgefälle unter ATP-Verbrauch transportiert. Diesen aktiven Transport machen sog. Carrier- bzw. Transportproteine möglich, die die freigesetzte Energie aus der Spaltung des ATP verwenden.
Wie funktioniert die endocytose?
Die Endozytose (engl. endocytosis) ist ein Transportvorgang, bei dem eukaryotische Zellen durch Einstülpung der Plasmamembran Flüssigkeiten (=Pinozytose) oder Feststoffe (=Phagozytose) aufnehmen und in Form von Vesikeln in das Innere der Zelle transportieren.
Wie transportieren Pflanzen Nährstoffe?
Der Weg von Nährstoffen in Triebe, Blätter und Früchte führt über die Aufnahme durch die Wurzel und den anschließenden Transport in andere Pflanzenteile. Dafür besitzen sie gleich mehrere Ammoniumtransporter (AMTs), die die Aufnahme über die Wurzeln steuern.
Wie funktioniert der Wurzeldruck?
Als Wurzeldruck bezeichnet man den Druck, der sich durch Osmose im Wurzelgewebe von Pflanzen aufbaut. Zusammen mit dem Transpirationssog, der durch die Verdunstung an den Blättern entsteht, wird dadurch der Wassertransport in der Pflanze hergestellt.
Wo findet der aktive Transport statt?
In Zellen erfolgt der wichtigste primär-aktive Transport durch die Natrium-Kalium-Pumpe, die unter Verbrauch von einem ATP-Molekül drei Natriumionen nach außen und zwei Kaliumionen in die Zelle transportiert und somit an der Aufrechterhaltung des Membranpotenzials beteiligt ist.
Wie funktionieren Kanalproteine?
Kanalproteine reichen über die ganze Membran auf und bilden hydrophile Tunnel durch sie hindurch, durch die ihre Zielmoleküle durch Diffusion hindurchtreten können. Kanalproteine sind sehr selektiv und lassen nur ein Molekültyp (oder einige eng verwandte Moleküle) passieren.