Was sagt die Molekülmasse aus?
Als Molekülmasse, auch molekulare Masse (engl. molecular mass, molecular weight), früher Molekulargewicht, bezeichnet man die Summe der Atommassen aller Atome in einem Molekül. Bei Salzen spricht man von Formelmasse, da Salze aus Ionen aufgebaut sind, nicht aus Molekülen.
Wie lautet die Abkürzung für das Molekulargewicht?
Die Molare Masse (Formelzeichen M), ist der Quotient aus der Masse einer Substanz und der Stoffmenge dieser Substanz. Die Einheit ist Gramm pro Mol (Einheitenzeichen: g/mol) oder häufig auch Kilogramm pro Kilomol (Einheitenzeichen: kg/kmol).
Warum nehmen die van-der-Waals-Kräfte mit der Molekülmasse zu?
Die Möglichkeit zur Polarisierung nimmt mit steigender Oberfläche des Atoms zu und ist umso größer, je weiter die äußeren Elektronen vom Kern entfernt sind. Aus diesem Grund nehmen die Van-der-Waals-Kräfte mit steigender Atom- bzw. Molekülmasse zu.
Was hat die Molekülmasse mit dem Siedepunkt zu tun?
Der Siedepunkt ist von der molaren Masse bzw. Molekülmasse des Stoffes abhängig. Es gilt: Je größer die molare Masse ist, desto höher ist der Siedepunkt. Vergleicht man beispielsweise die Reihe HCl (36 g/mol) – HBr (81 g/mol) – HI (128 g/mol) auf der dunkelblauen Linie, so kann man diesen Zusammenhang gut erkennen.
Welche Masse in U hat no2?
Stickstoffdioxid
Strukturformel | |
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CAS-Nummer | 10102-44-0 |
Kurzbeschreibung | rotbraunes, stechend chlorähnlich riechendes und leicht verflüssigbares Gas |
Eigenschaften | |
Molare Masse | 46,01 g·mol−1 |
Wie kommt man auf die molekülmasse?
Die absolute Molekülmasse kann in Gramm (g), in der atomaren Masseneinheit u oder in Dalton angegeben werden. Höhermolekulare Substanzen werden nach ihrer Sedimentation im genormten Schwerefeld auch in Svedberg gemessen.