Was versteht man unter einer Pergola?
Der Begriff Pergola stammt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie Vor- bzw. Anbau. Er bezeichnet einen raumbildenden Säulen- oder Pfeilergang, der ursprünglich zwischen Haus und Terrasse angeordnet war und mehr zur Zierde denn als Sicht-, Sonnen- oder Windschutz diente.
Ist der Bau einer Pergola genehmigungspflichtig?
In manchen Kommunen ist eine Pergola genehmigungspflichtig, in anderen nicht. Der Laubengang darf kein Dach haben – größere geplante Pergolen mit Bedachung müssen in jedem Fall bei der Baubehörde angemeldet werden. Außerdem müssen die vorgeschriebenen Abstände zur Grundstücksgrenze eingehalten werden.
Was ist der Unterschied zwischen Pergola und Pavillon?
Pergolen sind relativ einfach und billig, wenn es um die Komplexität der Konstruktion geht, während Pavillons komplexer sind und aufgrund der spezifischen Form und Größe der Struktur mehr Planung erfordern.
Was ist der Unterschied zwischen Pergola und Markise?
Leicht wie eine Markise, regensicher wie ein festes Terrassendach. Eine Pergola-Markise lässt sich je nach Witterung aus- oder einfahren. Im Unterschied zu schwenkbaren Markisen ist die „Cabrio-Konstruktion“ namens „Pergotex“ von Weinor beispielsweise auch für stärkere Regenfälle gerüstet.
Wie groß darf eine Pergola ohne Baugenehmigung sein?
Allerdings erlässt das Bundesland für kleinere Vorhaben diese Pflicht. Daher benötigen in Nordrhein-Westfalen Terrassenüberdachungen bis zu einer Fläche von 30 Quadratmetern und einer Tiefe von max. 4,50 Metern keine Baugenehmigung.
Ist eine Pergola ein Gebäude?
Obwohl Pergolen ursprünglich an Gebäuden befestigt waren, ist die freistehende Variante häufig anzutreffen. Im Gastronomiebereich finden sich häufig Pergolen, und auch als luftige Überdachung für einen Swimming Pool ist eine Pergola sehr gut geeignet. Oft wird eine Terrassenüberdachung als Pergola bezeichnet.