In welchem Jahr spielt faserland?
Der Ich-Erzähler ist ein Mittzwanziger, der aus einer reichen Familie stammt und im Roman namenlos bleibt. Die Handlung spielt in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts.
Wann wurde faserland veröffentlicht?
1995
Faserland/Datum der Erstveröffentlichung
Faserland ist der 1995 im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienene Debütroman des 1966 geborenen Schweizer Schriftstellers Christian Kracht. Von der Kritik zunächst eher zurückhaltend aufgenommen, zählt der Roman heute zu den bekanntesten deutschsprachigen literarischen Texten der 1990er-Jahre.
Was heißt faserland?
„Faserland“ ist kein Titel, der eindeutig ist. Allein Baßler (2000, 113) und Frank (2000, 83) stellen heraus, was dem literaturwissenschaftlichen Leser an und für sich klar zu sein scheint und daher keiner Erwähnung oder Überlegung bedarf: „Faserland“ steht für Fatherland, also Vaterland.
Ist faserland popliteratur?
Die Popliteratur ist in allererster Linie Stadt-Literatur und so spielt „Faserland“ überwiegend in Großstädten: Hamburg, Frankfurt, Heidelberg, München, Zürich. Es werden auch oft überregionale bis übernationale Themen behandelt, also keine Probleme, die sich nur auf einen kleinen Kreis beschränken.
Wie endet faserland?
Am Ende ist der Ich-Erzähler eins geblieben mit dieser Welt, der er eigentlich entfliehen wollte. Das Motiv der Flucht ist in allen Romanen zu finden. So reist der Ich-Erzähler in Faserland durch verschiedene Städte von Sylt bis Zürich.
Was bedeutet der Titel faserland?
Der Titel „Faserland“ konnotiert zum englischen Wort „Fatherland“, das auf Deutsch übersetzt „Vaterland“ heißt. Damit ergibt sich auch ein Bezug zum englischen dystopischen Roman von Robert Harris „Fatherland“ (1992).
Ist faserland ein Poproman?
The novels Faserland (1995) by Christian Kracht, Soloal- bum (1998) by Benjamin von Stuckrad-Barre and Crazy (1999) by Benjamin Lebert are analysed and finally examined for their characteristics as a pop-novel.