Wo kommt der Grünkohl her?
Typische Anbaugebiete heute sind Mittel- und Westeuropa, Nordamerika und Ost- sowie Westafrika. Im Norden Deutschlands konkurrieren die Städte Bremen und Oldenburg darum, wessen „Spezialität“ der Grünkohl denn nun ist.
Was für ein Wein zum Grünkohl?
Die Rotweine gingen alle mehr oder weniger gut zum Kohl, urteilt die Expertin. Am besten schnitt ein gerbstoffbetonter Lemberger ab. Der absoluter Testsieger kommt jedoch aus der weißen Fraktion: ein trockener Silvaner aus der Pfalz, gefolgt von einem Weißburgunder der Region Saale-Unstrut.
Wer hat den Grünkohl erfunden?
Grünkohl hat seinen Ursprung wahrscheinlich in Griechenland. Dort wird 400 v. Chr. ein krausblättriger Blattkohl beschrieben, der später bei den Römern als Sabellinischer Kohl bezeichnet wurde.
Welcher Wein passt zu Weißkohl?
Riesling
Kohlgerichte verfügen meist über einen recht kräftigen Eigengeschmack und benötigen daher einen Wein, der mit diesem problemlos mithalten kann. Ein Bordeaux oder erneut ein trockener Riesling kann den Genuss hier optimal abrunden.
Wie lange gibt es schon Grünkohl?
Fest steht, dass schon aus dem Jahre 400 vor Christus aus Überlieferungen ermittelt werden konnte, dass eine Kohlart mit krauseligen Blattwerk zur damaligen Zeit bekannt war. Auch unter den Römern wurde die sogenannte Sabellinische Kohlart immer wieder erwähnt und schon damals großflächig angebaut.
Wie lange kann man Grünkohl noch essen?
Die Haltbarkeit kann sich um ein paar Tage verlängern, wenn Sie den Kohl in einen Plastikbeutel oder ein feuchtes Tuch verpacken. Eingefroren ist Grünkohl ungefähr zehn bis zwölf Monate lang haltbar. Bereits gekochter Grünkohl ist in etwa drei bis fünf Tage lang haltbar.
Was trinkt man zu Kohlrouladen?
Kohlrouladen sind eine harte Nuss für die Weinauswahl. Durchgegarter, leicht bitterer Kohl und Gewürzgurken sind nicht gerade natürliche Freunde des Rebensaftes. Samtiger, trockener Rotwein mit etwas Kirschfrucht, etwa ein Schwarzriesling aus dem Taubertal, kann aber für einen positiven Kontrast sorgen.