Was ist wärmebehandelte Milch?
Wärmebehandelte Milch Kurzzeiterhitzt bedeutet, dass die Milch bis zu 30 Sekunden lang auf 72 °C bis 75 °C erhitzt wird. Gekühlt hält sich die Milch bei +8°C ca. 5-6 Tage. Kennzeichnung: pasteurisiert, traditionell hergestellt.
Welche Wärmebehandlung der Milch gibt es?
Es gibt drei Hauptkategorien von Erhitzungsverfahren: Pasteurisierung, Behandlung zur Verlängerung der Haltbarkeit (extended shelf life, ESL) und Ultrahocherhitzung.
Wie wird Milch behandelt?
Wärmebehandlung
- Pasteurisieren: Die Milch wird kurz (15 bis 30 Sekunden) auf 72 bis 75 Grad Celsius erhitzt, indem sie über beheizte Platten läuft.
- Beim Ultrahocherhitzen wird die Milch für kurze Zeit (1-4 Sekunden) auf mindestens 135 Grad Celsius erhitzt, es entsteht die so genannte H-Milch.
Welche Milch wird Hocherhitzt?
Bio-Milch wird im Handel klassisch als pasteurisierte Milch angeboten, mittlerweile auch oft hocherhitzt (Extended-Shelf-Life (ESL)-Milch) oder als ultrahocherhitzte Milch (sogenannte H-Milch).
Warum wird Milch nicht mehr sauer?
Pasteurisierte Milch: Durch Erhitzen wird die Rohmilch haltbar gemacht, denn die in der Kuhmilch vorhandenen Milchsäurebakterien werden abgetötet. Da alle drei Milchsorten pasteurisiert werden, enthalten sie keine Milchsäurebakterien mehr und sollten somit auch nicht sauer werden können.
Bei welcher milchsorte wird keine Wärmebehandlung durchgeführt?
Rohmilch
Ohne Wärmebehandlung: Rohmilch: Rohmilch ist Milch, die nicht erhitzt wurde. Die rohe Milch wird nach dem Melken lediglich gefiltert und sofort gekühlt.
Wie kann Milch haltbar gemacht werden?
Das gebräuchlichste Verfahren ist das Pasteurisieren. Dabei wird die Milch für eine gewisse Zeit erhitzt. Es sind verschiedene Methoden zugelassen, wobei die Kurzzeiterhitzung die gebräuchlichste Methode ist. Pasteurisierte Milch ist im Kühlschrank etwa 5 bis 7 Tage haltbar.