Welche lastarten gibt es?
Grundlagen der Baustatik: Statik, Lasten, Spannungsformen
Baustoff | Druckfestigkeit | Zugfestigkeit |
---|---|---|
Hochbaustahl | 30 000 N/cm² | 60 000 N/cm² |
Gusseisen | 80 000 N/cm² | 20 000 N/cm² |
Granit | 15 000 N/cm² | 580 N/cm² |
Beton | 4 000 N/cm² | 3 00 N/cm² |
Was ist Bemessungslast?
Kombinationen (Bemessungslasten) (S***.de) „Es gibt Situationen, in denen der Wert der charakteristische Einwirkung nicht vorliegt, sondern nur ein Bemessungswert. Solche Bemessungslasten werden von der BauStatik ebenfalls berücksichtigt.
Was ist ein teilsicherheitsbeiwert?
Das Teilsicherheitskonzept ist ein Konzept für die Standsicherheitsberechnung von Bauwerken und ein Ergebnis der europäischen Normung für das Bauwesen. Das Zeichen für den Teilsicherheitsbeiwert in statischen Berechnungen ist lt. Eurocode der griechische Buchstabe Gamma „γ“.
Was sind Eigenlasten?
Eigenlasten. Die ständig wirkenden Lasten bestehen aus der Masse der Tragkonstruktion und dem Gewicht der ortsfesten Ausbaulasten. Diese Eigenlasten bleiben über die Lebensdauer eines Bauwerks meist unverändert und sind in ihrer Größe genauer bestimmbar.
Was versteht man unter bemessungswerte der Lasten oder Festigkeiten?
Die Lasten (Kräfte) aus den Einwirkungen werden charakteristische Werte Fk genannt. Mit den Bemessungswerten werden dann die statische und geotechnische Berechnung durchgeführt und somit die erforderlichen Größen (Kräfte und Spannungen) der Standfestigkeit Ed eines Bauwerkes ermittelt.
Warum gibt es teilsicherheitsbeiwerte?
Diese wird notwendig, da die verschiedenen Eingangsgrößen unterschiedliche Unsicherheiten bzw. Streuungen aufweisen, deren genauere Berücksichtigung somit zu einer effizienteren Bemessung mit gleichmäßigerem Zuverlässigkeitsniveau führt.
Was ist Leiteinwirkung?
In den neueren Normen werden die veränderlichen Einwirkungen mit Kombinationsbeiwerten berücksichtigt. Die maßgebende veränderliche Einwirkung wird Leiteinwirkung genannt, die anderen heißen „weitere veränderliche Einwirkungen“. Die anderen Einwirkungen sind dabei die „weiteren veränderlichen Einwirkungen“.