Was bedeutet der Begriff autochthone Rebsorte?
Autochthone sind einheimische Rebsorten. Eine autochthone Rebsorte wächst dort, wo sie entstanden ist. Eine ähnliche, aber doch unterschiedliche Bedeutung hat das Wort «endemisch» (von Endemie), was ein örtlich begrenztes Auftreten bedeutet, aber nichts über die Herkunft aussagt.
Wie heißen die drei Südtiroler autochthonen Rebsorten?
Autochthone und heimische Rebsorten Südtirols
- Gewürztraminer. Ein ausgeprägter aromatischer Tropfen mit dem Bukett von Rosen und Nelken.
- Vernatsch. Ein bekömmlicher Wein für jeden Anlass und jeden Tag.
- Lagrein. Rubinrot in der Farbe und nach Veilchen betont im Geruch, voll, samtig und leicht herb im Geschmack.
Was bedeutet autochthone Bevölkerung?
Definitionen: Allochthone und Autochthone [1] Als „autochthon“ werden „einheimische Niederländer“, also Menschen mit zwei in den Niederlanden geborenen Eltern bezeichnet. „Allochthone“ haben dagegen mindestens einen im Ausland geborenen Elternteil.
Welche Rebsorten werden in Österreich angebaut?
Österreich ist ein Weißweinland
- Riesling.
- Pinot Blanc – hierzulande meist Weißburgunder genannt.
- Chardonnay (in der Steiermark auch als Moralen bekannt)
- Muskateller.
- Traminer.
- Pinot Noir (manche sagen Blauburgunder)
- Merlot.
- Cabernet.
Welches sind die autochthonen Rebsorten Südtirols?
Vernatsch und Lagrein sind die zwei autochthonen Rebsorten, die in Südtirols Süden gedeihen. Von einer autochthonen Rebsorte spricht man dann, wenn sie in der Region ihren Ursprung hat. Der Vernatsch spielt seit dem 16. Jahrhundert eine zentrale Rolle im Südtiroler Weinbau.
Auf welcher Meereshöhe wird in Südtirol Obst und Weinbau betrieben?
Das Weinbaugebiet beinhaltet Höhenlagen, die von 200 m bis 1000 m Seehöhe reichen. Südtirol weist eine hohe Dichte an DOC-Weinen, also Weinen mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung auf.