Wie kommt es zum schmerzgedaechtnis?

Wie kommt es zum schmerzgedächtnis?

Eine Schlüsselrolle spielen Calcium-Ionen, die den Umbau der Synapse steuern. Die Spur setzt sich bis ins Gehirn fort und kann mit modernen bildgebenden Verfahren sichtbar gemacht werden – es entsteht ein Schmerzgedächtnis. So können nach 3 – 6 Monaten aus akuten Schmerzen über die Zeit chronische Schmerzen werden.

Was tun bei Hyperalgesie?

Schmerzmittel und Entzündungshemmer, wie Cox-2-Hemmer, Acetylsalicylsäure oder Paracetamol, können eine Hyperalgesie reduzieren. Denn anders als lange Zeit angenommen, entfalten diese Medikamente ihre Wirkung nicht nur in der Peripherie des Nervensystems, sondern auch im Rückenmark und im Gehirn.

Was ist Hyperalgesie?

Unter Hyperalgesie versteht man das gesteigerte Empfinden eines Schmerzreizes.

Wie entsteht Allodynie?

Bei der Allodynie wird durch einen an einer nicht betroffenen Körperregion applizierten nicht schmerzhaften Reiz wie Berührung, Warm- oder Kaltreiz Schmerz evoziert.

Bei welchen Schmerzen helfen Opiate nicht?

Opioide sollen nicht eingesetzt werden bei: Migräne, Spannungskopfschmerzen, chronischen Unterbauch- schmerzen bei Frauen, Reizdarmsyndrom, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, chronischer Bauch- speicheldrüsenentzündung, während einer Schwanger- schaft, Fibromyalgiesyndrom sowie bei psychischen Störungen mit …

Was bedeutet Schmerzempfindlichkeit?

Als Schmerzüberempfindlichkeit (auch Hyperalgesie) wird in der Medizin eine übermäßige Schmerzempfindlichkeit und Reaktion auf einen üblicherweise schmerzhaften Reiz hin bezeichnet, aber auch eine Schmerzreaktion gegenüber normalerweise nicht-schmerzhaften Reizen.

Was ist ein hohes Schmerzempfinden?

Bei einer Hyperpathie (griechisch „hyper“ für übermäßig und „pathos“ für Leiden) handelt es sich um eine Überempfindlichkeit gegenüber Schmerzreizen. Die Betroffenen klagen über ein gesteigertes Schmerzempfinden bei bereits geringfügigen Anlässen, zum Beispiel auf der Haut bei Berührungen oder Temperaturreizen.

Was versteht man unter allodynie?

Allodynie: Schmerzauslösung durch taktile, nicht noxische Reize, die beim Gesunden auch bei langer Anwendung niemals Schmerz verursachen (z.B. Berührung mit einem Wattebausch, Luftzug).

Was ist eine allodynie?

In der Medizin bezeichnet Allodynie eine Schmerzempfindung, die durch Reize ausgelöst wird, welche üblicherweise keinen Schmerz verursachen.

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