Wie gefährlich sind Quittenkerne?
Denn sie enthalten, wie viele Kerne von Steinobstfrüchten‚ Blausäure. Es ist nicht schlimm, wenn man mal einen runterschluckt, aber man sollte vorsichtig sein. Doch Blausäure ist in höherer Dosierung äußerst giftig. Ansonsten können die Kerne jedoch bedenkenlos gegen die fiesen Erkältungssymptome angewendet werden.
Kann man Quittenkerne essen?
Vor allem aber haben es die Quittenkerne in sich: Sie enthalten Schleimstoffe, Gerbstoffe und fettes Öl, allerdings, wie auch Apfelkerne, Blausäure, weshalb man nur umzerkleinerte Kerne (!) verwenden darf. Bitte wirklich achtsam sein, denn schon kleinere Mengen Blausäure sind giftig.
Für was sind Quittenkerne gut?
In einem kleinen Quittenkern steckt so was wie Zauberkraft. Die Quitte enthält nämlich zahlreiche hautpflegende Substanzen, darunter Wachse, Pektin, Schleimstoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Und das aus den Kernen gewonnene Quittengel spendet Feuchtigkeit und unterstützt die Hautregeneration.
Haben Quitten Bitterstoffe?
Quitten haben ein feinsäuerliches, leicht bitteres Zitrusaroma. Bei der Zubereitung mitteleuropäischer Sorten muss in jedem Fall vor dem Verarbeiten der Früchte der Flaum oder Pelz der Quitten mit Hilfe eines (groben) Tuches gründlich abgerieben werden, da er reichlich Bitterstoffe enthält.
Welcher Geschmack passt zu Quitten?
Quitten passen hervorragend zu feinen Wildgerichten, wie Rehrückenoder Rehkeule und verfeinern das klassische Apfelkompott als Beilage. Auch ein puristisches Quittenmus schmeckt herrlich zu Braten und passt vor allem zu feinen Lamm Rezepten.
Ist Quittenmarmelade gesund?
Der in Quitten enthaltene Ballaststoff Pektin senkt den Cholesterinspiegel, bindet Schadstoffe und hilft so dem Körper, zu entgiften. Die Inhaltsstoffe Quercetin und Pektin wirken als Antioxidantien und vernichten freie Radikale, welche die Körperzellen schädigen können.