Wer haftet bei foodsharing?
Das heißt, dass alle Lebensmittelspendebetriebe, Vereine, Bauernhöfe etc., die Lebensmittel abgeben, von jeglicher Haftung für die Genießbarkeit bzw. gesundheitliche Unbedenklichkeit der Ware entbunden werden. Eine Haftung der Lebensmittelspendenden, auch für Fahrlässigkeit jeden Grades, ist ausgeschlossen.
Für wen ist foodsharing gedacht?
Foodsaver können gerettete Lebensmittel zu einem Fairteiler bringen, die noch zur Weitergabe geeignet sind. Alle anderen Menschen können ebenfalls Lebensmittel dorthin bringen, die sie zum Beispiel zu Hause oder nach Veranstaltungen übrig haben und nicht mehr verbrauchen wollen oder können.
Was ist bei foodsharing zu beachten?
Foodsaver müssen meist unmittelbar entscheiden, wie sie Lebensmittel einschätzen. Mit der „Weitergabe-Ampel“ für foodsharing kann man die Lebensmittel gut vorsortieren in „Unbedenklich – Grün“, „Kritisch zu prüfen – Orange“ und „Sehr kritisch – Rot“.
Welche Punkte sollten bei den Abholungen im Allgemeinen beachtet werden?
Wichtige Punkte erklären – vor oder während der Abholung keine Tiere im Laden. nüchtern (ohne Einfluss von Alkohol, Drogen), nicht Rauchen. nicht während der Abholung mit dem Essen beginnen.
Was ist Food Sharing?
foodsharing wurde im Jahr 2012 in Berlin aus der Idee geboren, noch essbare aber nicht mehr verkäufliche Lebensmittel vor der Tonne zu bewahren. Über foodsharing werden diese Lebensmittel ohne Gegenleistung weiterverschenkt.
Wie werde ich Foodsaver?
Um Foodsaver zu werden, muss jeder Foodsharer nach der Anmeldung und dem Bestehen des Quiz für Foodsaver mindestens drei Einführungsabholungen machen. Diese werden gemeinsam mit einem/einer Botschafter*in oder dessen/deren Vertrauensperson durchgeführt.
Ist foodsharing ein eingetragener Verein?
Wenn die Spende an eine foodsharing-Gruppe eines Bezirks geht, die kein gemeinnütziger Verein (im juristischen Sinne) ist, dann muss dieser Geldeingang bei der Steuer angegeben werden.