Wie wichtig sind rentenpunkte?
Rentenpunkte als entscheidender Faktor Der wichtigste Faktor bei der Berechnung der Rentenhöhe sind die Entgeltpunkte, umgangssprachlich auch Rentenpunkte genannt. Wenn jemand also 40 Jahre lang immer exakt so viel verdient hat wie der Durchschnitt, hat er 40 Entgeltpunkte gesammelt.
Wie sammelt man rentenpunkte?
Rentenpunkte sind die „Währung“ der gesetzlichen Rentenversicherung. Im Laufe Ihres Berufslebens sammeln Sie jedes Jahr Entgeltpunkte, die Ihrem Rentenkonto gutgeschrieben werden. Dabei gilt folgender Maßstab: Verdienen Sie in einem Jahr genauso viel wie der Durchschnitt in Deutschland, erhalten Sie einen Rentenpunkt.
Wie viele Rente Entgeltpunkte braucht man?
Generell gilt: Wer genau so viel wie das Durchschnittsentgelt verdient, bekommt 1 Rentenpunkt. Wer doppelt so viel wie das Durchschnittsentgelt verdient, bekommt 2 Rentenpunkte. Bei niedrigerem Einkommen werden nur anteilige Rentenpunkte vergeben.
Was bedeuten Entgeltpunkte bei der Rentenversicherung?
Was ist ein Entgeltpunkt? Als Arbeitnehmer sind Sie in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert und entrichten Rentenversicherungsbeiträge. Wenn Sie in einem Kalenderjahr genauso viel verdienen, wie der Durchschnitt aller Versicherten, dann erwerben Sie genau einen Entgeltpunkt ( EP ).
Wie sammle ich Entgeltpunkte?
Beispiel: Verdient ein Versicherter 63.000 Euro in einem Arbeitsjahr und der Durchschnittsverdienst aller Versicherten beträgt in diesem Arbeitsjahr 34.857 Euro, dann werden 1,81 Entgeltpunkte (63.000 dividiert durch 34.857) auf seinem persönlichem Rentenkonto verbucht.
Wie werden Entgeltpunkte für Rente berechnet?
Rechtsgrundlage. Die Berechnung der Entgeltpunkt für Beitragszeiten ist in § 70 Sechstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VI) geregelt. Danach werden die Entgeltpunkte für Beitragszeiten ermittelt, indem die Beitragsbemessungsgrundlage durch das Durchschnittsentgelt für dasselbe Kalenderjahr dividiert wird.