Woher kommen nonnengänse?
Vorkommen: Man kann sie vom Herbst bis zum Frühjahr in Nordeuropa, an der Nordseeküste und der Ostseeküste, in großen Schwärmen auf Wiesen im Deichvorland gut beobachten. Ihre Brutgebiete liegen auf Grönland, auf Spitzbergen, in Russland und einige brüten auch in Skandinavien und in Deutschland.
Was fressen Weißwangengänse?
Weißwangengänse leben im Winter vorwiegend von kurzem Gras, fressen aber auch andere Pflanzen, die in Salz- und Brackwasserwiesen heimisch sind, insbesondere Andel und Queller.
Was essen nonnengänse?
Die Nonnen- oder Weißwangengans ist eine Meergans, die ihr ganzes Leben in Küstennähe verbringt. Da sie keine so leistungsfähigen Salzdrüsen besitzt wie die Ringelgans, frisst sie nur salzarme Nahrung und fliegt oft weit, um Süßwasser zu trinken.
Woher kommen die Kanadagänse?
Wie der Name schon sagt, stammt die Kanadagans ursprünglich aus Kanada. Sie gehört zu den Neozoen und hat sich über fast ganz Europa ausgebreitet. Sie wurde früher als Ziervogel in Parks ausgewildert.
Kann man Weißwangengänse essen?
Im Mittelalter war es während der Fastenzeit verboten, Fleisch zu essen. Doch weil die Weißwangengans vom „Gänsebaum“ kam, galt sie nicht als Fleisch und die Mönche konnten somit Gänsefleisch essen, ohne das Fasten zu brechen. Auf Englisch heißt die Weißwangengans Barnacle Goose und die Entenmuscheln Goose Barnacle.
Wo überwintern die nonnengänse?
Die Nonnengans, wegen ihres schwarzweißen Kopfes auch Weißwangengans genannt, überwintert in den Küstengebieten der Nordsee. Sie kommt auch immer häufiger auf Äcker und Wiesen im Binnenland, u.a. auch in der Haseldorfer Marsch, vor.
Wie kamen die Kanadagänse nach Deutschland?
Die größte Gänseart, die in Mitteleuropa zu beobachten ist, stammt eigentlich – wie ihr Name schon sagt – aus Nordamerika. Gezielte Ansiedlungen in Großbritannien und Skandinavien führten diese Gänseart dann auch nach Deutschland.