Was versteht man unter europäischen Sozialcharta?
Die Europäische Sozialcharta (ESC) von 1961 trat am 26. Februar 1965 in Kraft. Sie ergänzt die Europäische Menschenrechtskonvention im Bereich der sozialen Rechte. Im Jahr 1996 wurde eine revidierte Fassung ausgearbeitet, die am 1. Juli 1999 in Kraft trat.
Wem nützt die Europäische Sozialcharta?
Die neugefaßte Charta soll die grundlegenden wirtschaftlichen und sozialen Rechte auf internationaler Ebene besser garantieren. Sie berücksichtigt die Entwicklung der europäischen Gesellschaft seit der Ausarbeitung der Charta im Jahr 1961.
Was versteht man unter Sozialcharta?
Die Europäische Sozialcharta (ESC) ist ein vom Europarat initiiertes und 1961 von einer Mehrheit seiner Mitglieder beschlossenes völkerrechtlich verbindliches Abkommen, das der Bevölkerung innerhalb der Unterzeichnerstaaten umfassende soziale Rechte garantiert.
In welchem Dokument sind umfassende Rechte und Grundsätze für die Bürger Europas festgeschrieben?
Jede EU-Bürgerin und jeder EU-Bürger hat das Recht auf Achtung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union durch die EU-Organe. Diese Charta vereint in einem einzigen Dokument alle persönlichen, bürgerlichen, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rechte der in der EU lebenden Personen.
Welche Rechte haben Sie als Unternehmer aus einem EU Land?
Als ein in Europa tätiges Unternehmen können Sie vom EU-Binnenmarkt sowie von bestimmten Handelsabkommen mit anderen europäischen Ländern profitieren. Dies bedeutet, Ihre Waren dürfen innerhalb dieses Raums ohne Zusatzkosten oder Mengenbeschränkungen frei verkehren. Das ist als freier Warenverkehr bekannt.
Waren innerhalb der EU Mehrwertsteuer?
Wenn Sie Waren an ein Unternehmen in einem anderen EU-Land verkaufen, brauchen Sie keine Mehrwertsteuer zu erheben, wenn der Kunde eine gültige Mehrwertsteuer-Identifikationsnummer hat.