Wie sieht der gute Heinrich aus?
Aussehen und Wuchs Sie hat fleischige, langgestielte, pfeilförmige, dunkelgrüne Blätter. Diese sind auf der Blattunterseite weiß bemehlt. Die Blütezeit reicht von April bis Oktober. Die etwa fünf Millimeter dicken Blütenknäuel sitzen an kurzen Verzweigungen in einem rispenähnlichen Blütenstand.
Welche Pflanze ist der gute Heinrich?
Chenopodium bonus-henricus
Der Gute Heinrich (Chenopodium bonus-henricus) – ist dem Menschen ins Dorf gefolgt. Guter Heinrich, botanisch übersetzt Chenopodium bonus-henricus – das hört sich urdeutsch an. Tatsächlich kommt die Pflanze nur in Europa und hier hauptsächlich in Mitteleuropa vor.
Ist Guter Heinrich essbar?
Seine Blätter können als Spinat oder als Salat genutzt werden, die Knospen wie Broccoli gekocht und die Triebe wie Spargel zubereitet werden. Die ersten Blätter des Guten Heinrich kann man schon ab April ernten, von Mai bis August trägt er (ebenfalls essbare) Blüten.
Wo wächst Guter Heinrich?
In der Natur wächst der Gute Heinrich meist an Wegrändern, Brachflächen und an Mauern. In Deutschland gilt der Gute Heinrich in vielen Bundesländern als gefährdet. In den Stadtstaaten ist er sogar vom Aussterben bedroht.
Was ist Wildspinat?
Die Garten-Melde (Atriplex hortensis) wurde schon im antiken Griechenland als „Goldgemüse“ bezeichnet und im Mittelalter in den Küchengärten kultiviert. In Mitteleuropa sind die Vertreter der Gattung Melde heute vor allem als Unkraut und zähe Bewohner von Schuttplätzen und Baustellen bekannt.
Was ist stolzer Heinrich?
Stolzer Heinrich ist der volkstümliche Name folgender Pflanzenarten: Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare) Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis) Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
Kann man Baumspinat essen?
Als Gemüsepflanze in unseren Gärten ist der Baumspinat allerdings eine eher neue Erscheinung. Die Blätter des Baumspinats sind gekocht wie roh essbar, die Samen sind gekocht auch zum Verzehr geeignet.