Was bedeutet oberflächliche Thrombose?
Eine oberflächliche Venenthrombose ist eine Entzündung und ein Verschluss in einer oberflächlichen Vene, in der Regel von Armen oder Beinen. Die Haut über der Vene rötet sich, schwillt an und schmerzt. Der Arzt untersucht den Bereich, aber Tests sind normalerweise nicht erforderlich.
Was tun bei OVT?
Bei einer OVT, die weniger als 3 cm an die Mündung in das tiefe Venensystem reicht, ist diese wie eine tiefe Beinvenenthrombose zu therapieren. Das bedeutet eine therapeutische Antikoagulation über mindestens drei Monate (je nach Gefäß auch länger), kombiniert mit einer Kompressionstherapie [2].
Was tun bei einer Thrombophlebitis?
Bei einer oberflächlichen Thrombophlebitis rät der Arzt zunächst, den entzündeten Bereich zu kühlen. In vielen Fällen legt er außerdem einen Kompressionsverband an. Bei einer Venenentzündung empfinden es die meisten Betroffenen auch als schmerzlindernd, wenn sie das Bein hochlagern.
Wie lange dauert eine oberflächliche Venenthrombose?
Eine leichte oberflächliche Venenthrombose ist meist schon nach ein, zwei Wochen wieder abgeklungen. Bei einer ausgeprägten OVT, zum Beispiel in Krampfadern, kann der Heilungsprozess deutlich länger dauern. Gänzlich verhindern lassen sich oberflächliche Venenthrombosen zwar nicht.
Was tun bei Oberflächenthrombose?
Die Behandlung der Oberflächenthrombose hängt von ihrer Lokalisation und Ausdehnung ab. Die Behandlung erfolgt in der Regel ambulant. Der Patient muss jedoch wissen, dass er bei akuten Kreislaufbeschwerden, Luftnot, akuten Brustkorbschmerzen und ähnlichen Zuständen unverzüglich ein Krankenhaus aufsuchen muss.
Was kann man gegen Postthrombotisches Syndrom machen?
Das postthrombotische Syndrom lässt sich bis heute nicht heilen. Deshalb zielt die Behandlung darauf ab, vorhandene Beschwerden zu lindern und zu verhindern, dass die Erkrankung voranschreitet und weitere Symptome hinzukommen. Im Mittelpunkt steht dabei die Kompressionstherapie.
Was passiert bei einer thrombophlebitis?
Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinnsel (ein Thrombus) in einem Blutgefäß oder im Herzen. Dieser Blutpfropf behindert den Blutstrom. Eine rasche Diagnose und Behandlung sind wichtig. Denn vor allem bei einer tiefen Beinvenenthrombose besteht das Risiko einer Lungenembolie.