Wann helfen Wärmepflaster?
Nur bei bestimmten Beschwerden sinnvoll Geeignet sind Wärmepflaster bei akuten und subakuten Schmerzen im unteren Rücken, bei Muskelkater, Sehnenerkrankungen und chronischen Beschwerden bei degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen. Besonders gut helfen die Pflaster bei gleichzeitiger moderater Bewegung.
Wie wende ich ein Wärmepflaster an?
Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Das Pflaster sollte 4-8 Stunden auf der Hautstelle bleiben. Vor einer erneuten Anwendung sollte eine Pause von 12 Stunden abgewartet werden. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Wie reagiert ein Wärmepflaster?
Sie funktionieren ähnlich wie ein Heizkissen mittels einer externen Wärmezufuhr. Das im SOS-Wärmepflaster eingebundene Eisenpulver reagiert mit dem Sauerstoff der Luft. Bei dieser kontrolliert chemischen Reaktion entsteht wohltuende und lindernde Wärme, die konstant über mehrere Stunden an den Körper abgegeben wird.
Sind Wärmepflaster entzündungshemmend?
Wärmepflaster sind Pflaster zur Anwendung auf der Haut mit wärmenden, schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Sie werden unter anderem bei Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Muskelschmerzen und Rheuma aufgeklebt und verbleiben mehrere Stunden auf der Haut.
Wie funktioniert ein Wärmepflaster mit Eisen?
Haupteffekte: Temperatur im Wärmepflaster steigt innerhalb von fünf Minuten auf ca. 40 °C Auswertung: Bei der Reaktion von Eisen mit Sauerstoff und Wasser entstehen unteranderem verschiedene Eisenoxide. Die Reaktionen sind exotherm.
Welchen Wirkstoff enthält ein Wärmepflaster?
Als Wirkstoff dient meist Capsaicin, gelegentlich in Kombination mit anderen Wirkstoffen (z. B. Arnika bei Gothaplast RheumaMed), oder bei Pflastern für empfindliche Haut auch Nonivamid, eine synthetische Version von Capsaicin.
Wie oft kann man ein Wärmepflaster anwenden?
Um eine nachhaltige Linderung zu erreichen, wenden Sie ThermaCare® Wärmeauflagen an 2 bis 3 aufeinanderfolgenden Tagen an. ThermaCare® Wärmepflaster und -umschläge sollten in einem Zeitraum von 24 Stunden nicht länger als 8 beziehungsweise 12 Stunden und nicht länger als 7 aufeinanderfolgende Tage getragen werden.
Kann ein Wärmepflaster zu heiß werden?
Die Hitzeentwicklung ist sogar so stark, dass man das Pflaster u.U. wieder entfernen muss, wenn es zu heiß wird. Dafür sind die Pflaster sehr weich und passen sich der Körperform sowie Bewegungen an.