Woher kommt ein Riesenzelltumor?
Unter einem Riesenzelltumor versteht man einen häufig in den Epiphysen der langen Röhrenknochen zu findenden Tumor, der aggressiv wächst und als semimaligner Tumor angesehen wird. Der Tumor tritt vor allem im Kniegelenksbereich, im proximalen Humerus sowie im distalen Radius auf.
Was bedeutet Riesenzelltumor?
Der Riesenzelltumor ist ein zellreicher, gutartiger, jedoch lokal aggressiv wachsender Knochentumor mit einem großen Anteil an sogenannten Riesenzellen. Er ist üblicherweise nahe der Enden von langen Röhrenknochen gelegen und hier insbesondere häufig in der Kniegelenksregion lokalisiert.
Ist ein Riesenzelltumor bösartig?
Maligne Riesenzelltumoren sind selten und bösartig und befallen meistens die äußersten Enden eines Langknochens (Arm- oder Beinknochen). Sie verursachen in der Regel Schmerzen und Schwellungen. (MRT) und eine Biopsie. Knochentumoren können bösartig (maligne) oder gutartig (benigne) sein.
Ist PVNS heilbar?
Bei den TGCT-Patienten sind vor allem die Handgelenke betroffen, bei den PVNS-Patienten häufig die Kniegelenke. Wie verbreitet ist die Krankheit? Auf eine Million Menschen kommen etwa ein bis zwei Erkrankungsfälle. Üblicherweise wird das Leiden operativ behandelt, was bei vielen Patienten zur Heilung führt.
Was ist ein Tenosynovialer Riesenzelltumor?
Der tendosynoviale Riesenzelltumor, auch pigmentierte villonoduläre Synovialitis (PVS) genannt, ist eine seltene gutartige Erkrankung der Gelenkinnenhaut (Synovialis) bei der es zu einer ausgeprägten Gewebevermehrung kommt.
Was ist ein schwannom?
Ein Vestibularis-Schwannom (syn.: Akustikusneurinom, engl.: neurinoma) ist ein meistens benigner (gutartiger) Hirntumor. Er entsteht durch die Entartung von Schwannzellen, die die Nervenscheide des achten Hirnnerven bilden. Der achte Hirnnerv, auch Nervus vestibulo-cochlearis gennant, besteht aus zwei Anteilen.
Was ist eine PVNS?
Der tendosynoviale Riesenzelltumor, in einer älteren Bezeichnung auch „Pigmentierte villonoduläre Synovialitis (PVS)“ genannt, ist eine seltene gutartige Erkrankung der Gelenkinnenhaut (Synovialis) bei der es zu einer ausgeprägten Gewebevermehrung kommt.
Was ist ein Chondroblastom?
Das Chondroblastom, auch Codman-Tumor genannt, ist ein seltener, gutartiger Knochentumor, ausgehend von Knorpel. Es kommt am häufigsten an den Enden langer Röhrenknochen, nahe der Wachstumsfuge, insbesondere an den Armen, der Schulter und an den Beinen in der Hüft- und Knieregion vor.