Ist Cetearyl Alcohol ein Alkohol?
Zur Gruppe der ‚guten‘ Alkohole gehören die sogenannten Fettalkohole und Wachsalkohole. Dabei handelt es sich um Alkohole mit langen Molekülen. Typische Vertreter in Kosmetik sind Cetyl-, Cetearyl- und Stearylalkohol. Fettalkohole trocknen die Haut nicht aus und irritieren sie nicht.
Was ist schlechter Alkohol?
Was ist schlechter Alkohol? Aus Sicht der Haut zählen einwertige, kurzkettige Alkohole zu den schlechten Sorten, weil sie die Haut schädigen und austrocknen können. Zwischen den schlechten Alkoholen unterscheidet man nochmal diejenigen, die vergällt wurden und diejenigen, die nicht vergällt wurden.
Was sind pflanzliche Alkohole?
Als Bioethanol wird Ethanol bezeichnet, das aus Biomasse hergestellt wurde. Bioethanol kann durch alkoholische Gärung aus verschiedenen Pflanzen und pflanzlichen Teilen erzeugt werden (meist ein Gärprozess von Naturprodukten mit anschließender mehrfacher Destillation).
Warum ist Alkohol in Pflegeprodukten?
In konventioneller Kosmetik kommt Alkohol aus ganz unterschiedlichen Gründen zum Einsatz. Zum einen wirkt Alkohol adstringierend, was gerade bei Produkten gegen unreine Haut wichtig ist. Seine antimikrobielle Wirkung ermöglicht, dass sich in dem Produkt und auf der Haut keine Bakterien vermehren können.
Was ist denat Alkohol?
“denat” steht für denaturiert und kennzeichnet, dass dieser Alkohol nicht zum Verzehr geeignet ist. Für die Herstellung von Spirituosen verwendet man hingegen ausschließlich reinen Alkohol, weshalb dieser hoch besteuert wird. Aus Kostengründen wird daher der denaturierte Alkohol in der Kosmetikproduktion bevorzugt.
Warum ist Alkohol in Shampoos?
Alkohol wird von Kosmetikherstellern aus verschiedenen Gründen verwendet. Dadurch, dass Alkohol Bakterien und Viren abtötet, mindert es auch Entzündungen auf der Haut und lässt so Pickel schneller abheilen. Unreine und fettige Haut kann somit von Alkohol in Kosmetik profitieren.