Was ist eine diabetische Makroangiopathie?
Krankhafte Veränderungen der großen Blutgefäße im Körper heißen Makroangiopathien. Häufig liegt dabei eine Arteriosklerose vor, eine Gefäßverkalkung. Wichtige Ursachen für eine Makroangiopathie sind Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und erhöhte Blutzuckerwerte bei Diabetes.
Was ist eine diabetische Neuropathie?
Die diabetische Neuropathie umfasst unterschiedliche Krankheitsbilder, bei denen Nerven an verschiedenen Stellen im Körper durch hohe Blutzuckerwerte geschädigt sind. Deshalb funktionieren bestimmte Körperfunktionen nicht mehr, die durch Nerven gesteuert werden.
Was ist eine diabetische Mikroangiopathie?
Erhöhte Blutzuckerwerte können auf Dauer die Arterien schädigen. Sind die kleinsten Arterien, die Arteriolen, betroffen, sprechen Ärzte von einer Mikroangiopathie (griechisch mikro: klein, -angio: Gefäß, -pathie: Krankheit). Im Gegensatz dazu nehmen bei einer Makroangiopathie die großen Arterien Schaden.
Was bedeutet Mikro und Makroangiopathie?
Generell unterscheidet man zwischen der Schädigung der kleinen Blutgefäße (Mikroangiopathie) und der großen Blutgefäße (Makroangiopathie). Bei einer Mikroangiopathie kommt es zu Durchblutungsstörungen kleinerer arterieller Blutgefäße, wodurch die von diesen Blutgefäßen zu versorgenden Organe geschädigt werden.
Was versteht man unter einer Makroangiopathie?
Als Makroangiopathie bezeichnet man Veränderungen der großen Blutgefäße. Die Makroangiopathie entspricht dem Bild der Arteriosklerose, umgangssprachlich auch als „Arterienverkalkung“ bezeichnet.
Was passiert bei Makroangiopathie?
Als Makroangiopathie bezeichnet man Veränderungen der großen Blutgefäße. Die Makroangiopathie entspricht dem Bild der Arteriosklerose, umgangssprachlich auch als „Arterienverkalkung“ bezeichnet. Diabetiker erkranken öfter, früher und stärker an ihr als Menschen ohne Diabetes.
Welche Organe sind von der mikroangiopathie hauptsächlich betroffen?
3 Pathogenese Betroffen sind vor allem die Haut (Ulzera, subkutane Knötchen, Erytheme, palpable Purpura), aber auch andere Organe wie die Nieren (glomeruläre Nierenerkrankung), die Augen (Retinopathie), die Leber (venosus occlusive disease) oder das Gehirns (zerebrale Vaskulitiden).