Was ist eine Institutsleistung?
Wahlleistungen stellen gemäß § 2 KHEntG Leistungen des Krankenhausträgers dar. Daher kann die Privatliquidation von dem Krankenhausträger ausgeübt werden. Die wahlärztliche Leistung wird dann als Institutsleistung erbracht und vom Krankenhaus abgerechnet.
Was bedeutet DKG NT?
Der DKG-NT Band I/BG-T ist ein Kostenkatalog der Krankenhausleistungen, der die Kosten nach allgemeinen und besonderen Sachkosten aufschlüsselt sowie zu Vollkosten (d. h. Sachkosten und ärztlichen Leistungen einschließlich Arztschreibkraft) aufsummiert.
Was ist ein Liquidationsberechtigter Arzt?
Der liquidationsberechtigte Chefarzt war jahrzehntelang Inbegriff des nicht nur medizinisch, sondern auch wirtschaftlich erfolgreichen Arztes mit einem äußerst guten Auskommen. Dies war und ist jedoch nicht dem Liquidationsrecht, sondern vielmehr den früher herrschenden Rahmenbedingungen geschuldet.
Was sind Bruttoliquidationseinnahmen?
Bruttoliquidationseinnahmen. Bemessungsgrundlage sind die gesamten Bruttohonorareinnahmen ohne Abzug von Abgaben an das Krankenhaus und Zuwendungen an Hilfskräfte und ohne andere Kürzungen (zum Beispiel durch Aufrechnung oder durch Abzug von Bearbeitungs- und Einzugsvergütungen oder von Leistungen an Dritte).
Was sind Nutzungsentgelte im Krankenhaus?
Zu erstatten hat der Arzt – in Abhängigkeit von individualvertraglichen Besonderheiten – die durch seine Ambulanztätigkeit verursachten Kosten und zusätzlich meist einen gesonderten so genannten Vorteilsausgleich. Die Kumulation beider Abgaben wird als Nutzungsentgelt bezeichnet.
Was ist eine Liquidation für eine ärztliche Stellungnahme?
Mit einer Privatliquidation fordern Ärzte und Zahnärzte die Vergütung aus einem Behandlungsvertrag für ihre Leistungen ein, das heißt, sie stellen dem Patienten eine Rechnung über die nach den Regeln der ärztlichen Kunst für eine medizinisch notwendige ärztliche Versorgung oder auf Verlangen des Zahlungspflichtigen …