Ist trockene Luft kälter?
Feuchte Luft überträgt mehr Wärme oder Kälte als trockene – deshalb wirken feucht-kalte Tage noch kälter, und feucht-heiße noch wärmer.
Ist die Feuchtigkeit im Winter sehr hoch?
Im Sommer liegt die relative Luftfeuchte in der Regel eher an der Obergrenze. Im Winter verhält es sich genau umgekehrt. Die relative Luftfeuchtigkeit sinkt durch die kalte Luft, die von der Heizung erwärmt wird.
Kann warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen?
Dahinter steckt folgendes Prinzip: Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufsaugen als kalte. Kühlt warme Luft ab, kann sie Feuchtigkeit ausschwitzen als Tau, Nebel oder an kalten Flächen als Kondenswasser. Dazu lässt man kalte Außenluft hinein, die dann beim Erwärmen Feuchtigkeit aufnimmt.
Ist trockene Luft schädlich?
Sinkt die Luftfeuchtigkeit an mehreren Tagen unter 30 Prozent, können Haut und Schleimhäute an Augen, Nasen und Rachen stark austrocknen. Die Folgen sind Trockenheitsgefühle, Reizhusten, Bindehautentzündungen, Hautekzeme und ein erhöhtes Risiko für Erkältungen.
Warum ist kalte Luft trockener als warme?
Selbst wenn draußen Nebel bei 1 Grad Celsius herrscht, die Außenluft also sehr feucht ist, wirkt sie aufgewärmt auf Raumtemperatur äußerst trocken. Der Grund: Kalte Luft, die von draußen hereinkommt, enthält kaum Wasserdampf. Doch die warme Luft kann prinzipiell mehr Wasser aufnehmen.
Wie hoch sollte die Luftfeuchte in der Wohnung im Winter sein?
Die optimale Luftfeuchtigkeit in Räumen beträgt zwischen 40% und 60% relative Luftfeuchtigkeit – dieser Wert ist allgemein bekannt. Auch, dass hohe Luftfeuchtigkeit zu Schimmelbildung führt ist kaum jemandem fremd.
Wann ist die Luft feuchter Sommer oder Winter?
Wir empfehlen darum einen Hygrometer zur Messung der Feuchtigkeit in der Luft. Da warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte Luft, ist die Luftfeuchtigkeit im Sommer jeweils höher als bei Minusgraden im Winter.