Welche prophylaxen bei Diabetes mellitus?
5 Prophylaxen
- Insulinversorgung reduzieren oder Kohlenhydratzufuhr erhöhen (1 – 2 Stunden vorher 1 – 2 BE essen)
- Viel Flüssigkeit (Mineralwasser) trinken.
- Vor Beginn der Aktivitäten den Blutzucker messen und ev.
- 2 – 3 Traubenzuckerplättchen immer mitführen, um einer Hypoglykämie vorzubeugen bzw.
Was ist bei der Pflege von Diabetes Patienten zu beachten?
Die Pflegenden müssen in erster Linie auf eine für Diabetiker taugliche, ausgewogene Ernährung achten. Je älter die Patienten sind, desto mehr ist auf eine reichhaltige Mischkost, ohne allzu große Lebensmitteleinschränkungen zu achten. Als Zwischenmahlzeit kann frisches Obst und gesunde Rohkost den Speiseplan ergänzen.
Welche Bedeutung hat das waschen und kleiden insbesondere bei einem Diabetiker?
Hodeck: Patienten sollten möglichst nicht zu lange baden oder duschen, um den natürlichen Hautschutz zu erhalten. Zudem ist es für Patienten vorteilhaft, auf synthetische Kleidungsstücke zu verzichten. So kann Schweißbildung vermieden werden. Sinnvoll ist nicht zu enge, atmungsaktive Kleidung.
Welche Therapie gibt es bei Diabetes?
Begonnen wird eine Insulintherapie meist als sogenannte basal-unterstützte orale Therapie (BOT). Zusätzlich zu den Diabetes-Medikamenten spritzt die bzw. der Betroffene sich täglich abends vor dem Schlafengehen Insulin. Es handelt sich dabei um ein Verzögerungsinsulin oder ein langwirksames Insulinanalogon.
Was können Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 präventiv machen damit sich die Krankheit nicht verschlimmert?
Bewusste, ausgewogene Ernährung und Bewegung sind dabei die wichtigsten Maßnahmen, mit denen Sie Diabetes vorbeugen können. Dies gilt insbesondere dann für Sie, wenn Sie einen höheren Punktewert (ab 7-11 Punkte) beim Diabetes-Test erzielt haben.
Was ist zu tun bei Hyperglykämie?
Hilfe bei Hyperglykämie: Ketoazidose vorbeugen Blutzuckermessen – ist der Wert zu hoch: Viel Wasser trinken, um den Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren – selbst bei Übelkeit und Erbrechen schluckweise Flüssigkeit aufnehmen. In regelmäßigen Abständen Bluckzucker messen und die Ketonausscheidung im Urin überprüfen.