Was versteht man unter Gebaeudehuelle?

Was versteht man unter Gebäudehülle?

Die Gebäudehülle umfasst alle Bauteile eines Gebäudes, die dieses nach außen abschließen, z.B. Wände, Fenster, Dachflächen und Böden. Für eine nachhaltige Bauweise ist vor allem die thermische Gebäudehülle von Bedeutung.

Was gehört zur thermischen Hülle?

Die thermische Hülle eines Gebäudes ist die Fläche, die das beheizte Innenvolumen des Gebäudes von der unbeheizten Umgebung trennt. Der Wärmeaustausch erfolgt rund um diese Hülle.

Wie berechnet man die hüllfläche?

Dies drückt sich im A/V-Verhältnis aus, zu dessen Ermittlung die Gesamtheit aller wärmeübertragenden Flächen eines Gebäudes gegen die Außenluft bzw. Erdreich (sowie angrenzender niedrig- bzw. unbeheizter Bauteile) zusammen gerechnet und durch das umfasste Volumen geteilt wird.

Was ist die energiebezugsfläche?

Zur Energiebezugsflächen zählen Hauptnutzflächen, Verkehrsflächen (ausser Fahrzeugverkehrsflächen) und Flächen der Sanitärräume und Garderoben (Teile der Nebennutzflächen), sofern diese Flächen üblicherweise beheizt werden und innerhalb der thermischen Gebäudehülle liegen. Das gilt auch, wenn sie nicht beheizt sind.

Wie berechnet man den Transmissionswärmeverlust?

Zur Ermittlung addieren Experten zunächst die Verluste aller Gebäudebauteile, die an Erdreich, Außenluft oder nicht beheizte Bereiche grenzen. Anschließend dividieren sie den Wert durch die Summe der Flächen aller Bauteile. Das Ergebnis erhält dann die Einheit Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²K).

Was ist eine Wärmeübertragende Umfassungsfläche?

Die Gebäudehüllfläche ist die Summe aller Außenwandflächen, Böden, Geschossdecken, Fenster, Türen usw., die das beheizte Bruttovolumen eines Gebäudes einschließt. Sie bildet also die wärmeübertragende Umfassungsfläche des beheizten Gebäudes, eine wichtige Kenngröße zur Berechnung des Wärmebedarfs (Bedarfsausweis).

Was bedeutet beheizte Nutzfläche?

ANTWORT: Dazu erklärt Barbara Walzl-Sirk vom Mieterschutzverband: Laut HeizKG (Heizkostenabrechnungsgesetz) versteht man unter beheizbarer Nutzfläche jedenfalls die gesamte Bodenfläche einer Wohnung abzüglich der Wandstärken sowie der im Verlauf der Wände befindlichen Durchbrechungen und Ausnehmungen.

Was ist eine gute Gebäudehüllzahl?

Im Mittel liegt die Gebäudehüllzahl A/EBF (oder A/AE) etwa bei 2 für ein EFH.

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