FAQ

Ist Grenzstabil stabil?

Ist Grenzstabil stabil?

Der Begriff grenzstabil bzw. Grenzstabilität stammt aus der Stabilitätstheorie und bezeichnet ein System, dessen Ausgangsgröße nicht ansteigt, aber auch nicht in einen stabilen Zustand übergeht. Ein Beispiel hierfür ist eine Dauerschwingung, deren Amplitude weder kleiner noch größer wird.

Wann ist das System stabil?

Ein System, das nach einer Anregung in seinen ursprünglichen Zustand von selbst zurückkehrt, heißt stabil. Ein System heißt stabil, wenn für jedes begrenztes Eingangssignal u das entsprechende Ausgangssignal y ebenfalls begrenzt bleibt.

Wann ist ein System Minimalphasig?

Das Systems G1 besitzt die Nullstelle β1 = – 3 in der negativen Halbebene und das System G2 die Nullstelle β2 = 3 in der positiven Halbebene. Es zeigt sich, dass Systeme, die ausschließlich Nullstellen in der negativen Halbebene besitzen, minimale Phasen aufweisen. Sie werden als minimalphasige Systeme bezeichnet.

Wann ist ein System Schwingfahig?

Das Zeitverhalten wird maßgeblich durch die Pole bestimmt. Technisch realisierbare Systeme besitzen immer mehr Pole als Nullstellen. Sobald mindestens ein Doppelpol auftritt ist das System schwingfähig.

Wann ist ein System asymptotisch stabil?

Asymptotische Stabilität: wenn sämtliche Pole im Einheitskreis liegen, Grenzstabilität: wenn mindestens ein Pol auf dem Einheitskreis liegt und alle anderen innerhalb, Instabilität: sonst (wenn mindestens ein Pol außerhalb des Einheitskreises in der z-Ebene liegt).

Was ist ein instabiles System?

Ein System ist instabil, wenn es auf eine einer zeitlich begrenzten Anregung endlicher Energie mit divergierendem Ausgangssignal reagiert. Diese Stabilitätsdefinition wird für zeitdiskrete Systeme übernommen.

Wann hat ein System Durchgriff?

ein Begriff aus dem Rechtswesen, siehe Durchgriffshaftung. in der Regelungstechnik die direkte, unverzögerte Wirkung eines Systemeingangs auf den Systemausgang, siehe Zustandsraumdarstellung.

Wann ist ein System Sprungfähig Regelungstechnik?

Sprungfähigkeit. Lineare, zeitinvariante Systeme, bei deren Übertragungsfunktion der Nennergrad höher ist als der Zählergrad, sind nicht sprungfähig. Ein System ist damit nur dann sprungfähig, wenn der Sprung des Eingangssignals direkt auf das Ausgangssignal wirkt.

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