Wann wurde der Beton erfunden?
1755
Die Entwicklung des Betons in der Neuzeit begann 1755 mit dem Engländer John Smeaton. Dieser führte, auf der Suche nach einem wasserbeständigen Mörtel, Versuche mit gebrannten Kalken und Tonen durch und stellte fest, dass für einen selbsterhärtenden (hydraulischen) Kalk ein bestimmter Anteil an Ton notwendig ist.
Was für Betonfertigteile gibt es?
Klassische Beton- und Stahlbetonfertigteile bestehen aus massivem (monolithischem) Beton oder Stahlbeton. Diese einfachste Art der Betonfertigteile existiert in unzähligen Formen und Größen.
Wo werden Betonfertigteile hergestellt?
Fertigteile aus Beton werden in einer Fabrik hergestellt, dort gelagert, auf die Baustelle geliefert und dann montiert. Aus großformatigen Fertigteilen werden Decken, Wände und Dächer hergestellt. Fertigteilkonstruktionen aus Stützen und Balken sowie fertige Sanitärzellen gehören mit zum Bauprogramm.
Wie werden Betonfertigteile verbunden?
Die Basis hierfür liefern einbetonierte Ankerschienen von HALFEN. Mit ihrer Hilfe lassen sich die Bauteile sicher verbinden und einfach justieren. Zum effizienten Verbinden von Betonfertigteilen: Die flexiblen Drahtseilschlaufen der Loop Box springen beim Öffnen des Deckels in die richtige Position.
Was bedeutet Schalungsglatt?
Schalungsglatte Oberflächen Ihrem Bauwerk geben Sie mit einer Sichtbetonfassade durch die vielfältigen, nicht standardisierten Gestaltungsmöglichkeiten einen eigenen Charakter. Der Beton wird nicht mehr versteckt; er ist nicht nur Konstruktion und Raum, sondern zugleich auch sichtbare Fassade und Oberfläche.
Hatten die Römer Beton?
Der Schlüssel lag in einem Stoff, den die Römer „Opus caementicium“ (daraus wurde unser „Zement“) nannten, einer Mischung aus Sand, Wasser, gebranntem Kalk und Steinbrocken, die sich wie moderner Beton beliebig formen ließ und eine erstaunlicher Festigkeit an den Tag legte.
Wie lange gibt es schon Mörtel?
So benutzten Handwerker im Osten der heutigen Türkei schon vor 14.000 Jahren – in Europa herrschte noch die Eiszeit – Mörtel (lateinisch Mortarium) als Bindemittel, um Ziegelsteine zu vermauern. Der Mörtel bestand aus gebranntem Kalk. Die Phönizier vermischten den Mörtel vor 3.000 Jahren mit vulkanischem Gestein.