Was haben Saiga-Antilopen?
Die bernsteinfarbenen, bis zu 40 Zentimeter langen Hörner sind eine weitere Besonderheit der männlichen Saiga. Der Kopfschmuck wurde ihnen zum Verhängnis, da die Hörner in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) als angebliches Mittel gegen Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel begehrt sind.
Welches Tier ist die Saiga?
Allgemeines über die Saiga-Antilope Experten unterscheiden zwei Unterarten, westliche Saigas (Saiga tatarica tatarica) und mongolische Saigas (Saiga tatarica mongolica). Letztere sind etwas kleiner und haben kürzere Hörner. Besonders auffallen an den Tieren ist die bucklige Rüsselnase, die weit über das Maul ragt.
Wo leben Saiga-Antilopen?
Bereits während der letzten Eiszeit bevölkerten Saiga-Antilopen zusammen mit den Mammuts die Erde. Auch in Mitteleuropa kamen sie vor. Heute sind die winterkalten Steppen und Halbwüsten Zentralasiens ihre Heimat. Um 1990 lebten noch mehr als eine Million von ihnen in den Steppen Kasachstans.
Ist die Saiga Antilope vom Aussterben bedroht?
Vom Aussterben bedroht (Abnehmend)
Saiga/Erhaltungszustand
Wie sieht ein Saiga aus?
Die Saiga hat im Schnitt eine Kopfrumpflänge von 120 cm (100–140 cm), eine Schulterhöhe von 70 cm und ein Gewicht von 50 kg. Männchen erreichen dabei eine Schulterhöhe von 69 bis 79 cm und ein Gewicht von 32,5 bis 52 kg. Die Weibchen sind mit 57 bis 73 cm Schulterhöhe und 21,4 bis 40,9 kg Körpergewicht etwas kleiner.
Was fressen Saigas?
Futter. Saiga fressen etwa 120 Pflanzen-Arten wie Beifuß, Flechten, Gräser.
Was ist eine Saiga?
Die Saiga (Saiga tatarica), teilweise auch Saigaantilope, ist eine in den eurasischen Steppen verbreitete Huftierart, die vor allem durch ihre rüsselartige Nase auffällt. Man unterscheidet herkömmlich zwei Unterarten, die westliche Unterart (Saiga tatarica tatarica) und die Mongolische Saiga (Saiga tatarica mongolica).
Welche Tiere leben an der Wolga?
Die Fauna an der Wolga ist den Deutschen gut vertraut, Wildschweine und Elche, Biber und Schildkröten, Adler, Mäuse und jede Menge Mücken. Das einzige Tier, das es nur an der Wolga und sonst nirgends auf der Welt gibt, heißt Wychochol.
Wo leben Saiga?
Saigas gelten heute wieder als stark gefährdet und kommen fast nur noch in Russland, Kasachstan und der Mongolei vor. Das Fehlen der Tiere hat große ökologische Auswirkungen für den Erhalt der semiariden Steppen und Graslandformationen. Die Mongolische Saiga kommt nur in der westlichen Mongolei vor.
Wie viele Saigas gibt es?
Schätzungen zufolge gab es 2017 etwa 7.500 Mongolische Saiga. Die westliche Unterart der Saiga kam einst auch im Südwesten der Mongolei vor, ist hier aber ausgestorben.