Was sind Ertragstafeln?
Die Ertragstafel ist das Ergebnis einmaliger oder wiederholter Aufnahmen einer Anzahl von ausgewählten Probeflächen, die nach Alter und Standort getrennt sind. Die in der Ertragstafel enthaltenen Angaben über den Wuchsverlauf sind Mittelwerte aus statistisch meist heterogenem Material.
Was ist die Bonität Wald?
Messgröße ist die Massenleistung des Bestandes je Hektar im Alter 100. Genauso spricht man von einer zehnten dGZ-Bonität bei 1.000 Vfm durchschnittlichem Gesamtzuwachs je Hektar im Alter 100 oder 10 Vfm durchschnittlichem jährlichem Zuwachs je Hektar.
Was ist der Bestockungsgrad?
Der Bestockungsgrad ist ein Fachbegriff aus der Forstwirtschaft. Er bezieht sich auf den Massenvorrat eines Bestandes und wird in Zehnteln der Vollbestockung angegeben.
Was ist ein Traufbaum?
Rand- bzw. Traufbäume sind ggf. gesondert mit Markierungsband zu kennzeichnen. Gassenanfang und Gassenverlauf bestehender Rückgassen werden durch zwei waagerechte Doppelstriche an beiden Gassenrändern zur Rückgassenmitte hin markiert.
Warum verjüngt sich der Wald selbst?
Vorteile der Naturverjüngung Der Altbestand schützt die jungen Bäume vor Hitze, Frost und Trockenheit. Die Wurzeln der Bäume können sich ungestört entwickeln. Dies erhöht die Stabilität der späteren Wälder. Laubholzverjüngung wächst unter dem Altholzschirm feinastig auf und hat damit eine bessere Holzqualität.
Wie berechnet man den Bestockungsgrad?
Der Bestockungsgrad gibt das Verhältnis zwischen wahrer (bzw. konkret vorliegender) Bestandesgrundfläche und Ertragstafel- grundfläche und dient somit der “Kalibrierung”. Ist, z.B. der Bestockungsgrad: B° = 0.91 , dann müssen die aus der Ertragstafel ermittelten Vorratswerte mit 0.91 multipliziert werden.
Was bedeutet Wipfelschäftig?
wipfelschäftig. Bedeutungen: [1] Botanik, Forstwirtschaft, von Bäumen: einen Stamm bis in den Wipfel habend.