Was ist die DiGA Verordnung?

Was ist die DiGA Verordnung?

1 der Digitale Gesundheitsanwendungen-Verordnung ( DiGAV ) vergibt das BfArM für jede ins Verzeichnis nach § 139e SGB V aufgenommene DiGA eine eineindeutige Verzeichnisnummer, die diese innerhalb des Verzeichnisses identifiziert und damit die Referenz zum Verzeichniseintrag darstellt.

Wie erfolgt die Verordnung einer DiGA?

Für die Verordnung einer dauerhaft gelisteten DiGA rechnen Praxen die Gebührenordnungsposition (GOP) 01470 (18 Punkte/2 Euro) ab. Die Verordnung erfolgt auf dem Arzneimittelrezept (Muster 16). Die GOP kann auch abgerechnet werden, wenn die Verordnung im Rahmen einer Videosprechstunde erfolgt.

Wie oft kann eine DiGA verordnet werden?

Erstverordnung gelisteter DiGA Die GOP ist einmal im Behandlungsfall abrechnungsfähig. Werden einem Patienten mehrere DiGA verordnet, ist die GOP mehrfach im Behandlungsfall abrechnungsfähig. In diesem Fall muss als Begründung die verordnete DiGA benannt werden.

Was sind digitale Gesundheitsanwendungen AOK?

Was ist eine Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA)? Eine Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) ist eine Gesundheits- oder Medizin-App oder andere digitale Anwendung, die ein Arzt verordnen oder ein Versicherter direkt bei der Krankenkasse beantragen kann.

Was ist DiGA Verzeichnis?

Im DiGA -Verzeichnis werden digitale Gesundheitsanwendungen gelistet, also zum Beispiel Apps oder browserbasierte Anwendungen, die als Medizinprodukt mit niedrigem Risiko CE -zertifiziert sind, zusätzlich vom BfArM im Fast-Track-Verfahren geprüft wurden und damit vom Arzt verschrieben oder bei entsprechender Diagnose …

Welche DiGA gibt es?

Das DiGA-Verzeichnis

Name der DiGA Anwendungsbereich* Art der Anwendung
Mawendo Kniescheibe Webanwendung
M-sense Migräne Migräne App
Mika Krebs App
Mindable Panikstörung und Agoraphobie App

Wie werden DiGAs verschrieben?

Die Verordnung einer „App auf Rezept“ Seit dem 6. Oktober 2020 können Ärzte und Psychotherapeuten vom BfArM geprüfte und zugelassene Digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DiGAs, zu Lasten der Gesetzlichen Krankenkassen verordnen.

Wie verordne ich eine App?

Sie können die App auch ohne ärztliche Verordnung direkt bei der Krankenkasse beantragen. Dann müssen Sie allerdings durch Behandlungsunterlagen, Diagnosen oder Ähnliches nachweisen, dass die App für Ihre Beschwerden angemessen ist. Eine ärztliche Bescheinigung ist dann nicht erforderlich.

Wer darf DiGAs verordnen?

Was ist eine DiGA und was nicht?

Die Abkürzung DiGA steht für „Digitale Gesundheitsanwendungen“. Teilweise werden sie auch als Apps auf Rezept oder Gesundheits-Apps auf Rezept bezeichnet. Ganz allgemein sind DiGA Medizinprodukte niedriger Risikoklasse, die auf digitalen Technologien basieren. Ein Beispiel hierfür können Gesundheits-Apps sein.

Wie viele DiGA gibt es?

Wie viele DiGAs es bis Ende des Jahres in Deutschland gibt, ist nicht genau absehbar. Erste Hinweise gibt es allerdings. „Im entsprechenden Portal des BfArM sind schon mehr als 500 Anträge angelegt“, weiß Julia Hagen.

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