Kann ein Baum erfrieren?
Aber auch wenn wir von unseren heimischen Bäumen wie Obstbäumen ausgehen, dann können sie durch Kälte Schäden erleiden oder sogar eingehen. Zum Beispiel, wenn an frostig kühlen Wintertagen die Sonne kräftig strahlt. Kommt nachts der Frost, erfrieren die Zellen und die Rinde wird vom Baum abgesprengt.
Warum erfrieren Knospen nicht im Winter?
Der Winter ist für die Knospe eine Herausforderung. Sie besitzt keine verholzte Rinde wie sie Stamm und Äste haben. Dafür ist sie von dicken, pergamentartigen Knospenschuppen umgeben. Zusätzlich lagert der Baum Zuckerlösungen in den Knospen ein, die den Gefrierpunkt stark absenken.
Warum erfrieren Nadelbäume nicht?
Dass Tannenbäume den Winter verlustfrei überstehen, liegt daran, dass ihre Nadeln ganz anders aufgebaut sind als die Blätter von Laubbäumen. Deshalb zieht der Baum im Herbst die restliche Energie aus den Blättern als Reserve in den Stamm und wirft die Blätter ab. Er schützt sich so vor dem Erfrieren.
Warum sind Nadelbäume besser gegen Kälte geschützt als Laubbäume?
Nadelbäumen macht klirrende Kälte nichts aus. Sie haben nämlich vorgesorgt: Ihre Nadeln verdunsten viel weniger Wasser als Laubblätter und sind auch besser gegen Kälte geschützt. Durch ihre kompakte Form und die besonders feste Oberfläche kann ihnen der Frost nicht viel anhaben.
Was würde passieren wenn im Winter zu viel Wasser im Baum wäre?
Ohne Laub sparen die Bäume Wasser Dass die Blätter schließlich ganz abfallen, schützt die Laubbäume im Winter davor, zu vertrocknen. Denn aus ihnen verdunsten große Mengen an Wasser. Im Winter können die Bäume aber nicht so gut Wasser aufnehmen wie im Sommer, weil der Boden oft gefriert.
Was haben Nadelbäume als Frostschutzmittel?
Frostschutzmittel. Diese Bäume besitzen darüber hinaus noch ein richtiges Frostschutzmittel und das heißt Zucker. Zugleich begeben sich die Nadelbäume in die Winterruhe, das Wachstum wird eingestellt. Auf diese Weise können die Pflanzen Temperaturen von bis zu minus 60 Grad Celsius überstehen.