Was ist der Kundenentkopplungspunkt?
Unter Entkopplungspunkt/Kundenentkopplungspunkt versteht man in der Fertigung jenen Zeitpunkt in dem ein Auftrag von der anonymen Lagerfertigung zum kundenspezifischen Auftrag übergeht. komponenten (Push), sowie durch einen Kundenauftrag ausgelösten Auftragsfertigung (Pull).
Was ist der decoupling Point?
(abgek. KAEP oder KEP; engl. Customer order decoupling point) bezeichnet den Punkt innerhalb einer Supply Chain, an dem eine auftragsneutrale Serienfertigung (Push) in eine auftragsbezogene Produktion (Pull) übergeht.
Was ist Make to Stock?
Make to Stock (auch Build to Stock) bedeutet, dass die Auftragsabwicklung auf Nachfragprognosen erfolgt. Produkte werden dabei auf Lager produziert.
Wann Make to Stock?
Die Lagerfertigung, auch Make-to-Stock genannt, zeichnet sich dadurch aus, dass Produkte hergestellt werden, noch bevor der Kunde sie beauftragt. Sie ist das Gegenstück zur Auftragsfertigung. Vorteil für den Hersteller ist die gleichmäßige Auslastung der Produktion, der Kunde kann das Produkt ohne Wartezeit kaufen.
Warum Make to Order?
Vorteile von Make to Order (MTO) für Hersteller: direkter, intensiver Kundenkontakt. Weil der Kunde direkt beim Hersteller bestellt, erzielt dieser eine höhere Wertschöpfung. geringer Bedarf an Auffüllbeständen.
Wann Make to Order?
Der englische Begriff Make to Order (MTO) heißt übersetzt so viel wie Produktion auf Bestellung. Häufig verwendet man auch die Bezeichnung Build to Order (BTO), was im Grunde das Gleiche bedeutet. Die Waren werden erst dann produziert, wenn ein realer Auftrag vom Kunden vorliegt.
Was heißt Assemble to Order?
Assemble to Order (ATO) bezieht sich auf den Prozess des Zusammenstellens von Waren. Die Waren (hergestellt, verpackt, in loser Schüttung, Zwischenprodukte) werden in der Regel bereits hergestellt und auf Lager gehalten, bevor der Kunde den Auftrag erteilt.
Was ist Make to Order?
Das heißt, die Produkte werden erst gefertigt, wenn ein konkreter Kundenauftrag vorliegt (wie z. B. Bei Make-to-Order-Aufträgen geht es in der Regel um kundenindividuelle Produktionen, bei denen der Fertigungsbetrieb vor der Auftragserteilung weder Art noch Anzahl der Produkte planen kann.
Was bedeutet Engineer to Order?
Der Begriff ‚Engineer to Order‘ oder auch ‚Design to Order‘ beschreibt eine Auftragsabwicklung, bei der Konstruktions-, Entwicklungs- und Fertigungsprozesse erst nach dem endgültigen Auftragseingang veranlasst werden. Die einzelnen Teile werden für jede Bestellung bzw.