Wie geht das Magnetpulverpruefung vor sich?

Wie geht das Magnetpulverprüfung vor sich?

Die Pulverteilchen werden in geeigneten Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Wasser, aufgeschwemmt und während der Magnetisierung über den Prüfgegenstand gegossen oder gesprüht. Die Magnetpulver-Rissprüfung kann bei Tageslicht oder im Dunkeln mit fluoreszierenden Prüfmitteln durchgeführt werden.

Wie erfolgt die fehlerauswertung bei der Magnetpulverprüfung?

Bei der Oberflächenprüfung mittels Magnetpulverprüfung wird der Magnetismus genutzt. Das bedeutet, die magnetischen Feldlinien verlaufen parallel und das Bauteil hat an jeder Stelle die gleichen magnetischen Eigenschaften. Befindet sich jedoch ein Fehler im Bauteil, weichen die magnetischen Feldlinien dem Fehler aus.

Für welche Werkstoffe können magnetische Prüfverfahren eingesetzt werden?

Die Magnetpulverprüfung kommt bei der Erkennung von Fehlern, nahe und an Oberflächen, von ferromagnetischen Werkstoffen wie Gusseisen, Stahl, Cobalt und Nickel zum Einsatz. Es wird sich der Effekt zu nutze gemacht, dass Fehler im Werkstoff bei magnetischen Feldern geringe Streufelder an der Oberfläche erzeugen.

Welches Prüfverfahren ist zerstörungsfrei?

Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung non-destructive testing/non-destructive inspection, kurz NDT bzw. NDI) wird die Qualität eines Werkstücks getestet, ohne das Material selbst zu beschädigen.

Was bedeutet MT Prüfung?

Die Magnetpulverprüfung (auch Magnetpulverrissprüfung, Fluxprüfung oder Fluxen genannt) ist ein Verfahren zum Nachweis von Rissen in oder nahe der Oberfläche ferromagnetischer Werkstoffe. Für die Prüfung muss das Werkstück magnetisiert werden.

Was ist fluxen?

Beim Fluxen handelt es sich um ein Verfahren der Metallpulverprüfung. Damit werden ferromagnetische Werkstoffe auf Risse in oder nahe der Oberfläche geprüft. Die Magnetpulverprüfung ist ein Verfahren der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung.

Welche zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen gibt es?

Zu den klassischen zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen zählen:

  • Dichtebestimmung (z.B. durch Auftriebswägung)
  • Mikroskopie bzw. Metallographie.
  • Leitfähigkeitsprüfung von Wärme oder elektrischem Strom.

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