Was bedeutet Schofel auf Deutsch?
schofel Adj. ’schäbig, geizig, knauserig‘ (18. Jh.), aus der Gaunersprache; vgl. schof(e)lig Adj.
Woher kommt das Wort Schofel?
[2] umgangssprachlich abwertend:in beschämender Weise kleinlich, geizig. Herkunft: seit dem 18. Jahrhundert bezeugt; Entlehnung über das Rotwelsche aus dem Westjiddischen שפֿל (YIVO: shofl) ‚niedrig, gemein; lumpig‘, welches seinerseits dem Hebräischen שָׁפָל (CHA: šāfāl) ‚niedrig; lumpig, wertlos; gemein‘ entstammt.
Woher kommt der Begriff leeze?
Leeze ist ein Begriff für Fahrrad. Der Ursprung ist ungeklärt. Das Wort kommt aber aus der Masematte, einem eigenen Münsteraner Dialekt, der mit einzelnen Begriffen immer noch in der Alltagssprache der Einwohner zu finden ist.
Woher kommt der Begriff Schlamassel?
Jahrhundert bezeugt; Entlehnung über das Rotwelsche aus dem Westjiddischen שלימזל (YIVO: shlimazl [ʃliˈmaːzl̩]) ‚Pech, Unglück; Missgeschick‘, dessen Herkunft nicht ausreichend geklärt ist; im zweiten Wortglied findet sich höchstwahrscheinlich das Westjiddische מזל (YIVO: mazl) ‚Glück; Geschick‘ (siehe hierzu Massel) …
Was bedeutet Lowine?
Das kleine Masematte-Wörterbuch: Leeze = Fahrrad. Koten = Kind. Pani = Wasser. Lowine = Bier.
Woher kommt das Wort meschugge?
Meschugge ist ein aus dem Hebräischen/Jiddischen entnommenes Lehnwort. Es wurde im 19. Jahrhundert aus dem Jiddischen übernommen, das seinerseits aus dem gleichbedeutenden hebräischen Wort meschugga von lehischtage`a hervorging. Im deutschen Sprachgebrauch wird es auch als abgeschwächte Form von „verrückt“ benutzt.
Was Reunt der Osnick?
Für den mobilen Gebrauch gibt es – zumindest für Apple-Geräte – auch eine App für 99 Cent. Aber bevor Sie nun aufwendig suchen müssen: „Wat schmust der Osnik?“ (Masematte) heißt also „Was zeigt die Uhr?“ (Hochdeutsch) und ist damit die Frage nach der Zeit. Die Antwort können Sie aber ruhig auf Hochdeutsch liefern.